Viele Opfer nach schweren Unwettern im Westen Burmas
Vorab im Rakhine-State zu Bangladesh gab es die meisten Opfer
jonas m lanter
Nach heftigen Regenfällen sind im Westen Burmas bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach offiziellen Angaben 46 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilt das Regime-Blatt "The New Light of Myanmar" mit. Auch im benachbarten Bangladesh gab es viele Tote.
Im Rakhine-State wohnen vorab die von der Junta verfolgten muslemischen Rohingyas. Nach der Auffassung der Militärs gilt die Minderheit nicht als burmesische ethnische Volksgruppe, sondern als unerwünschte Eindringlinge, die vor einigen hundert Jahren aus Bangladesh nach Burma eingewandert seien.
Sie werden im eigenen Land verfolgt und werden von den Militärs auf entlegene Inseln deportiert oder auch schon über Bord in die offene See geworfen.
Birmaberichterstattung berichtete in einem früheren Beitrag darüber:Burma: Volk der moslemischen Rohingya hat im eigen...
16th June 2010