Viele interessante Anschauungsobjekte in der Aktionswoche Berlin spart Energie

Berlin spart EnergieGerade heute, wenn wieder einmal über die neue EEG-Umlage diskutiert wird, zeigt sich, dass wir mit dem Begriff der Energiewende eigentlich nur eine Stromwende meinen. Wenn wir von steigenden Energiekosten heute reden, denken wir zuerst an die Stromkosten und vergessen den höheren Anstieg der Preise im Heizungsbereich. Viele Verbraucher liegen falsch in der Einschätzung wo am meisten Energie verbraucht wird, wie eine Untersuchung der dena erst kürzlich zeigte. Daher ist es wichtig immer wieder auf die Bedeutung des Themas Wärme hinzuweisen und was da alles machbar ist.

Zu diesem Thema gibt es in Berlin nicht nur die Berliner Energietage, die jedes Jahr im Frühjar stattfinden und Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet haben, sondern seit 2012 auch die Aktion “Berlin spart Energie”. Im vergangenen Jahr war es nur ein Aktionstag zu dem zahlreiche interessante Energiesparobjekte Berlins besuchbar waren, sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Informationen zum Thema. In diesem Jahr gibt es gleich eine ganze Aktionswoche mit noch mehr Besichtigungen. Dieses Jahr gibt es gleich eine ganze Aktionswoche zur Energieeffizienz von Gebäuden.

Großes Programm mit interessanten Besichtigungen von Energiesparenden Gebäuden

Das Programm der Aktionswoche vom 28.10. bis zum 02.11. ist sehr sehenswert mit Sehenswürdigkeiten, Kultur-, Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen sowie Wohngebäuden aus der ganzen Stadt. Das Spektrum reicht von hocheffizienten Neubauten bis hin zu denkmalgerecht sanierten Altbauten. Als bekannte Highlights werden der Berliner Fernsehturm, die O2 World, das EffizienzhausPlus sowie der Plusenergieneubau des Umweltbundesamts, die Max-Schmeling-Halle, das Tropenhaus im Botanischen Garten und auch das energieautarke Solar-Wohnschiff Helene aufgezählt.

Zahlreiche Thementouren bieten Einblicke in komplexe Themen der Berliner Energieversorgung oder des energetischen Sanierens von Einzelobjekten oder demkmalgeschützten Siedlungen. Man kann das Strom- sowie das Gasnetz der Stadt erkunden und weltbekannte Siedlungen wie die Weiße Stadt, die Hufeisensiedlung, der Schillerpark und der Lindenhof unter energetischen Gesichtspunkten besichtigen. Es gibt auch Touren zu Großprojekten in Berlin wie dem Berliner Großmarkt oder in Kraftwerke, zum EUREF-Campus, zu Sanierungsprojekten der Freien Universität Berlin und vielen anderen ambitionierten Best-Practice-Beispielen.

Darüber hinaus gibt es kostenfreie Beratungen und Fachveranstaltungen. Nicht nur der Mieterverein lädt zu Energieberatungen ein, auch kleinere Stadtteilberatungen, die Verbraucherzentrale oder die Investitionsbank Berlin und andere helfen beim Aufspüren von energetischem Optimierungs- und Finanzierungspotential. Das gesamte Programm findet man direkt auf der Seite der Aktionswoche.

Energieblogger sind mit dabei

Als Medienpartner werden einige Energieblogger über die Aktionswoche berichten, Objekte vorstellen, Interviews führen, usw. Mit dem Heimvorteil in Berlin werde ich natürlich an einigen Thementouren teilnehmen, mal sehen wie ich dann zum schreiben und schneiden von Interviews, etc. zeitlich kommen werde. Auch andere der Energieblogger werden von einzelnen Objekten berichten, so wird mal das Energiethema übergreifend betrachtet und nicht nur auf einen Teil beschränkt.

Gerade heute, wenn wieder einmal über die neue EEG-Umlage diskutiert wird, zeigt sich, dass wir mit dem Begriff der Energiewende eigentlich nur eine Stromwende meinen. Wenn wir von steigenden Energiekosten...


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