Videoüberwachung ist völlig sinnlos!

Videoüberwachung ist völlig sinnlos!

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Der Innenminister Seehofer ist ja hellauf begeistert, dass der öffentliche Raum mit immer mehr Videokameras zugepflastert wird, doch bisher wurde kein einziges Gewaltverbrechen durch das Vorhandensein einer Videokamera verhindert, sie dienen lediglich als Requisiten dazu, die kriminalpolizeilichen Aktivitäten nach einem Gewaltverbrechen zu unterstützen.

Der Herr Seehofer benimmt sich wie ein Versicherungsvertreter, der einem potenziellen Kunden vorgaukelt, dass er durch den Abschluss einer Lebensversicherung unsterblich wird, was genau so wenig stimmt wie die Behauptung, dass Videokameras die Bevölkerung davor beschützen, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, den Mördern, Totschlägern, Vergewaltigern und Straßenräubern ist es nämlich völlig „wurscht“, ob ihre Straftat von einer Videokamera aufgezeichnet wird und wie man gerade wieder in Dresden gesehen hat, rauben sie auch Wertgegenstände aus Gebäuden aus, in denen Dutzende von Videokameras montiert sind.

Wenn ein Opfer von Gewaltverbrechern ermordet, oder zum Krüppel geprügelt wurde, bleibt das Opfer trotz Videokamera tot und aus dem rollstuhlreif geprügelten Krüppel wird durch die Aufzeichnungen der Videokamera auch kein Leistungssportler mehr, es ist die pure Volksverblödung wenn man den Bürgerinnen und Bürgern erzählt, dass die Videokameras zu ihrer Sicherheit montiert werden, sie sind lediglich Requisiten, die es in jedem Überwachungsstaat gibt weil man per Gesichtserkennungsprogrammen feststellen kann, wer sich mit wem wann und wo getroffen hat, wer wo was übergeben bekam, wer welches Auto fährt und ähnliche, für den Staatsschutz und den Verfassungsschutz interessante Sachverhalte und je mehr Videokameras im öffentlichen Raum installiert werden, umso mehr erfahren die staatlich besoldeten Spitzel über die Bevölkerung.

Man muss unbeliebte Politiker nicht mehr rund um die Uhr bespitzeln, man erfährt auch über die Aufzeichnungen der Videokameras, ob der Herr Höcke schwul ist und einen Geliebten hat, mit dem er im Restaurant „X“ essen geht und anschließend mit ihm im Stundenhotel „Y“ verschwindet und wann die beiden da wieder raus kommen und das kann man dann am nächsten Tag über die Staatsmedien verbreiten, was man mit den Opfern von ausländischen Gewaltverbrechern nicht machen kann, weil die Zuschauer so was nicht erfahren dürfen.


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