Videospiel-Verfilmung findet Regisseur

Videospiel-Verfilmung findet Regisseur

Am 4. November erscheint mit dem neuen ‚Uncharted‘-Teil bereits die dritte Episode dieser Videospiele-Serie. Nun ist es an der Zeit, die Abenteuer von Schatzsucher Nathan Drake auch auf die Kinoleinwände zu bringen. Hierfür hat Sony jetzt Neil Burger verpflichtet, der sowohl das Drehbuch schreiben, als auch den Film selbst inszenieren soll.

Unter dem Titel ‚Drake’s Fortune‘ wird der Film sich dabei sicher an vorherige Schatzsucher-Abenteuer wie die ‚Indiana Jones‘-Reihe und die zwei ‚Tomb Raider‘-Verfilmungen orientieren. Bisher war ‚The Fighter‘-Regisseur David O. Russel mit dem Projekt in Verbindung gebracht worden, dieser entschied sich aber aufgrund von kreativen Differenzen, wie es so schön heißt, gegen die Zusammenarbeit mit Sony. Natürlich erhofft sich das Filmstudio, dass ein ‚Uncharted‘-Film ein breites Publikum in die Kinos lockt, man eine Menge Geld verdient und somit ein neues Franchise gestartet werden kann.

Im Videospiel ‚Uncharted: Drake’s Fortune‘ wurde der Titelheld Nathan Drake 2007 zum ersten Mal vorgestellt. Als Nachfahre des berühmten Abenteurers und Entdeckers Sir Francis Drake, geht er auf die Suche nach dem verlorenen Schatz von El Dorado.

Mark Wahlberg (‚Die etwas anderen Cops‘) wurde bisher für die Rolle des Nathan Drake vorgesehen. Aber da David O. Russell, mit dem er gemeinsam ‚The Fighter‘ drehte, nun aus dem Projekt ausgestiegen ist, ist auch Wahlberg ein unsicherer Kandidat geworden. Neil Burger war zuletzt mit ‚Ohne Limit‘ in den Kinos vertreten. Der Film mit Bradley Cooper und Robert De Niro wurde für 27 Mio. US Dollar produziert und spielte weltweit 153 Mio. US Dollar ein.


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