Videopremiere: Phela – Alles auf Anfang

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Die 25-jährige Phela aus Berlin schreibt Liebeslieder mit versteckten Widerhaken, ohne die keine Liebe denkbar ist. Die poetischen Naturbilder und verblichenen Polaroid-Farben, die die Lieder auf ihrem Debütalbum durchwehen, haben ihren Ursprung auf dem Fluxus-Bauernhof ihres Vaters, des Künstlers und Musikers Jeff Beer in Bayern.

„Mein Vater hat mir nie etwas verboten, alles war eine Welt der Möglichkeiten, wir hatten auch keinen Fernseher zu Haus.“

Stattdessen gab es im offenen Hof des Vaters Improv-Musik, Skulpturen aus gefundenem Material und Fotoserien von Bäumen aus dem Garten. Als Jugendliche durchlief Phela eine vergleichsweise steile Karriere als klassische Geigerin, gewann Wettbewerbe und Preise, um von einem Tag auf den anderen alles abzubrechen und ohne ihre Geige nach Paris zugehen. Allerdings fuhr sie täglich in die Banlieus und machte Fotos von Straßenmusikern, weil sich die Sehnsucht zur Musik zurückmeldete.
Zurück in Deutschland begann sie die Geige wie eine Gitarre zu spielen, zog nach Hannover und nahm ein Musikstudium auf – fühlte sich aber bald von der dort gelehrten Verwertungslogik abgestoßen. In Berlin lernte sie Cecil Remmler, Marek Pompetzki und Paul Neumann kennen, die gemeinsam das Numarek Studio in Kreuzberg betreiben. Die drei vertrauten der jungen Musikerin, die zu diesem Zeitpunkt noch nie eigene Songs gesungen hatte, und nahmen mit ihr den Song „Lavendel“ auf und schließlich ihr Debütalbum, dass im September erscheint.
Jetzt schon gibt es mit „Alles auf Anfang“ einen ersten Song zu hören und zu sehen. Im August ist Phela zudem als Support von Andreas Bourani und im November von Philipp Poisel live zu sehen.

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von BENAMEUR PROMOTION – music & entertainment PR.


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