Vertraust Du Dir und Deinem Leben?

Von Spielweltv3

Jeder Mensch hat ein anderes Leben. Wir glauben oft, Spielball der Maechte zu sein, wenn das Leben uns „scheinbar“ nicht ganz wohl gesonnen ist und wir Schwierigkeiten haben. Derweil meint es das Leben mit uns gut – gerade durch die Schwierigkeiten. Wir selbst sind es oft, die „interpretieren“ und das, was um uns herum geschieht beurteilen und deswegen ablehnen.  Was geschieht jetzt aber genau, wenn wir uns dem Leben verweigern und wenn wir es zulassen, wenn wir

Dem eigenen Leben vertrauen

Stell Dir mal folgendes Szenario vor:

Du bist ein kleines Kind, weißt bei weitem nicht das, was Du heute von der Welt weißt. Hast alle Erfahrungen noch nicht und durch Deine Groeße betrachtest Du vieles von unten. Du bist im Grunde hilflos und hast um Dich herum zwei Menschen oder zumindest einen, der Dich durch das Leben fuehrt. Dieser Mensch heißt Mutter und/oder Vater. Diesem Menschen vertraust Du, weil Du niemanden sonst kennst. Versuch es Dir vorzustellen, die Zeit damals, als Kind.

Hattest Du einen Grund, Deinem Vater oder Deiner Mutter zu misstrauen? Wohl kaum. Du fandest nicht alles wundervoll, was sie getan haben oder Dir „nicht“ erlaubt haben. Aber Du hattest keinen Grund ihnen zu misstrauen. Auf Grund Deiner Unerfahrenheit musstest Du ueberall mitgehen, wo Mama und Papa hingingen. Ob es Dir jetzt gefallen hat, wie Einkaufen, oder ob es Dir jetzt nicht gefallen hat, wie Schule mal dahin gestellt. Du konntest als Kind nicht weg. Besonders Arzttermine waren ein Graus und das nehmen wir jetzt mal als Beispiel auf. Den „boesen“ Arzt.

Wenn du dem Leben nicht vertraust

Nehmen wir mal an, Du hast keine guten Erfahrungen mit dem Arzt, weil Du Spritzen bekommen hast oder eine Krankheit hast, oder eine Grippe ausbruetest und Fieber hast. Du willst es nicht, weil es „unangenehm“ ist. Du willst es nicht, weil Du den Arzt nicht magst. Und doch weißt Du, dass Papa Dich auf den Arm nehmen wird, damit ihr zum Arzt fahrt. Was tust Du? Du wirst Dich mit aller Kraft wehren, weil Du es nicht willst. Du wirst treten,  Deinen Papa oder Mama beschimpfen, bocken und Dich nur unter Anstrengung mitführen lassen. Du wirst die Arme verschraenken, damit sie Dir keine Jacke anziehen koennen, um Dich treten. Dich gegen Deinen Vater oder Mutter stemmen, damit sie Dich gewaltsam mitzerren muessen. Du wirst also alles erdenkliche tun, nur weil Du nicht zum Arzt willst – OBWOHL Du weißt, dass es Dir helfen wird. Die Angst vor der Spritze oder dem schlucken einer bitteren Pille ist so groß, dass Du Dich wehren wirst. Und hinterher? Du fuehlst Dich besser, bist erleichtert und es war „gar nicht so schlimm“.

Ja, es war dann gar nicht so schlimm oder Du bist froh, dass es vorbei ist. Aber vorher hattest Du stress, Angst, hast es Deinen Eltern und dem Arzt so schwer gemacht,  Dir zu helfen. Du hast es dem Leben schwer gemacht, Dir Gutes zu tun. Die Schmerzen, die Du beim Arzt hattest, waren nicht da, weil der Artzt schlecht war, sondern, weil Du nicht still gehalten hast. Du hast gezappelt, um Dich geschlagen und Dich gewehrt. Dein Vater hat Dich vielleicht losgelassen und Du hast Dir ein Knie aufgeschuerft, blaue Flecken geholt. Der Arzt hat keine Vene gefunden und mehrmals mit der verhassten Nadel stechen muessen und es tat Dir immer mehr weh. Weil Du es vorgezogen hast, Angst zu haben und nicht zu vertrauen.

Gut, nicht jeder Arzt ist gut, und es gibt auch schwarze Schafe. Dafuer hast Du ein Bauchgefuehl. Aber wenn Du wirklich Hilfe brauchst, dann solltest Du nicht den Notarzt ablehnen und mit verschraenkten Armen da sitzen und bockig sein, weil Du „keinen Bock“ hast oder es nicht willst. Denn das Leben ist nur schwer, weil Du es Dir mit so einem Verhalten schwer machst. Wie lange schiebst Du „unangenehme“ Situationen vor Dir her? Wie lange den Besuch beim Arzt, bei Behoerden? Unangenehme Gespraeche? Wie oft weigerst Du Dich, Hilfe anzunehmen und eierst vor Dir her, bis die Situation eskaliert?

Wenn Du bockig bist zum Leben, dann tut es einfach weh, weil dem Leben nichts anders uebrig bleib, als „grob“ zu werden und Dich zu Deinem Guten hin zu zwingen.

Wenn Du dem Leben vertraust

Es geht auch anders herum. Der Arzt hat Dir schon mal eine Spritze gegeben, die war auch unangenehm, aber hinterher ging es Dir besser und das ist das einzige, was fuer Dich wichtig ist. Nicht die Angst vor dem boesen, sondern, das Ergebnis daraus. Im obigen Beispiel hast du nur noch im Kopf, dass schmerzhaft war. Dass Dir der Arzt geholfen hat und es Dir hinterher besser ging, das blendest Du vollkommen aus. Vertrauensvoll zu leben heißt auch, seinen Fokus auf das Ergebnis zu lenken und wenn das Ergebnis gut ist, freiwillig die „bittere“ Pille zu schlucken, oder sich picken zu lassen, damit es besser wird.

Ein Kind, das seinen Eltern vertraut, weil es weiß, sie wollen nur helfen, bockt nicht herum oder zappelt. Das Kind, das vertrauen hat, laesst sich von Papa oder Mama zu demjenigen fuehren, der Helfen kann. Es haelt still, obwohl es weh tut, so lange es dauert, weil es hinterher besser ist. Und weil das Kind vertraut, wird es auch nicht weh tun, beim Arzt. Er muss nicht zig mal in die falsche Vene stechen, wehe er den richtigen Winkel ueberzaupt trifft, er kann ganz ruhig gleich richtig handeln. Es gibt auch keine blaue Flecken vom Kampf des „bockig“ sein, keine Schuerfwunden. Papa oder Mama koennen das Kind ganz sicher und fest halten, auf den Weg zum Arzt und nach Hause. Weil es weiß, dass es manchmal unangenehm werden muss, ehe es besser werden kann.

Das Leben traegt Dich

Uebertrag diese Beispiele mal auf Dein heutiges Leben.

Du hast Erfahrungen gemacht, die unangenehm waren. Erfahrungen, die Du nicht wiederholen willst und bei denen Du anfaengst „bockig“ zu werden. Du wehrst Dich, pflaumst wildfremde Menschen an, bist aggressiv oder ablehnend. Verschleppst lieber ein Problem oder eine Krankheit, weil es „weh“ tut, anstatt Dich darauf zu konzentrieren, dass es zu Deinem Besten ist.

Betrachte das Leben als eine Macht, eine Macht, die Du nicht sehen kannst. Du kannst diese Macht Leben nennen, Gott, Natur oder Universum, das bleibt Dir ueberlassen.

Stell Dir einfach vor, da ist eine Macht in Deinen Leben, die Du nicht sehen kannst, die aber immer an Deiner Seite ist und Dich Dein Leben lang begleitet. Eine unsichtbare Kraft, die mit allem und jeden Verbunden ist und seine Helfer los schickt, damit Sie Dir helfen, Dein Leben so gut und strahlend wie moeglich, zu erleben und zu fuehlen. Du kannst Diese Kraft nicht sehen, nur in Dir fuehlen und atmen. Sie ist immer da. Bist Du auf einer wundervollen Wiese, wird sie Deine Hand loslassen und Dich toben lassen, ehe ihr weiter zieht. Kommst Du an einen Abgrund, wird diese Kraft Dich an die Hand nehmen und sicher daran entlang fuehren. Sie tippt Dich ganz sanft an und macht dich auf Gefahren aufmerksam und zeigt Dir den Weg, wo Du gefahrlos weiter kommst. Sie wird Dir immer mehrere Wege bieten, wie Du zum Ziel gelangst, Wege, die voller Schoenheit und Wunder sind. Und wenn sich ein Erdrutsch ankuendigt, wird sie dafuer sorgen, dass Du so wenig Kratzer, wie moeglich davon traegst – wenn Du still haelst und einfach vertraust.

Es ist Deine Entscheidung, dieser Macht zu vertrauen und sicher durch Dein Leben zu gelangen. Oder „bockig“ zu sein (bleiben) und aus trotz oder Angst in den Brennesselhaufen zu springen, in die roten Ameisen zu purzeln, Dich voller blauer Flecken, blutig und zerkratzt durch die Dornenhecke zu kaempfen und am Ende vor lauter Panik in den Abgrund zu fallen.

Diese Macht ist immer da in Deinem Leben – Sie ist der gesamte Raum, indem Du durch die Landschaft Deines Lebens schreitest und Dich erfaehrst. Sie ist der Boden, auf dem Du stehst, die Bruecke, auf der Du gehst, das Laub, das auf Dich herab faellt und das Licht, das Dich leitet.

Das Leben ist „einfach“ ein Teil von Dir und Du entscheidst darueber, wie schwer es sein muss, damit Du das Gute annehmen kannst.

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