Vertrag von Sèvres - Ende des 1. Weltkrieges im Osmanischen Reich


Vertrag von Sèvres - Ende des 1. Weltkrieges im Osmanischen Reich
Heute, am 10. August, passierte vor 91 Jahren folgendes:
1920: Der Vertrag von Sèvres soll den Ersten Weltkrieg zwischen der Entente und dem Osmanischen Reich beenden. Das Osmanische Reich verliert danach einen Großteil seines Staatsgebietes. Der Vertrag tritt jedoch nie in Kraft.
Der Vertrag von Sèvres (auch Frieden von SèvresTürkischSevr Antlaşması) vom 10. August 1920, der zwischen der Entente[1] und der osmanisch regierten Türkei abgeschlossen wurde, gehört zu den Pariser Vorortverträgen, die den Ersten Weltkrieg beendeten.
Durch den Vertrag von Sèvres verlor das Osmanische Reich einen Großteil seines Territoriums –Hedschas (1925 von Saudi-Arabien erobert), Armenien und Mesopotamien sollten unabhängig werden.Kurdistan sollte gemäß Artikel 62 autonom werden. Gemäß Artikel 64 sollte Kurdistan eventuell die Unabhängigkeit erlangen. Dafür mussten die Kurden innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Vertrags dem Völkerbund nachweisen, dass die Mehrheit der Kurden eine Unabhängigkeit von der Türkei möchte. Ferner würde dann der Völkerbund entscheiden, ob die kurdische Bevölkerung imstande für eine Unabhängigkeit war. Im Falle der Unabhängigkeit sollten die Alliierten ihre Ansprüche auf Mosul aufgeben und die kurdischen Einwohner Mosuls sollten sich freiwillig an den kurdischen Staat anschließen können.
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