Irgendwo bei Friedersdorf. Das würde ich mir für das neue Jahr wünschen. Wir waren einmal dort. Es ist lange her, es war noch vor der Wende. Irgendwann beginnt man die Orte der Kindheit abzugehen, den Spuren folgend die einen an diesen Ort gebracht haben, oder die einen prägten. Manchmal sind es auch nur Erinnerungssplitter, in diesem Fall ein heller. Vielleicht nur solange von Bedeutung, bis man ihn erneut angesehen und beiseite gelegt hat. Naheliegender ist, dass irgendwann eine Geschichte daraus wird, über Menschen wie H, die schon damals in der Arbeit mit Jugendlichen so wichtig waren. Vielleicht würde es eine Geschichte werden, über ermahnende Wort die zum Lernen anhielten, die ermutigten das Leben anzupacken, ihm alles abzubringen, nicht aufzugeben, auch wenn die Bedingungen nicht optimal waren. Und schon stecke ich mittendrin, in der Geschichte über H. In der Geschichte über das geschenkte Buch „Hellas“ und einem beigelegten Brief. Heruntergebrochen auf ein Wort, lautete der Inhalt: Lerne! Lies! Kämpfe. Ein Brief der noch heute nachwirkt. 38 Jahre später. Es ist ein kryptischer Blogeintrag, einer mit dem ich das neue Seo teste. Euch einen wunderbaren 2.Weihnachtsfeiertag