Versteckte Kosten für Kohlestrom und Atomstrom

Die deutschen Verbrauchen zahlen laut einer aktuellen Studie von Greenpeace Energy und des Bundesverbandes WindEnergie eine versteckte Konventionelle-Energie-Umlage für Kohle- und Atomstrom. Demnach sind konventionelle Energien teurer als Windstrom oder gar Wasserstrom.

Zwischen 1970 und 2012 wurden Förderungen für Braunkohle in Höhe von 65 Milliarden und für Atomstromproduktion sogar 187 Milliarden Euro gezahlt. Die erneuerbaren Energien werden zwar erst seit dem Jahr 2000 gefördert und kommt aber auch schon auf 54 Milliarden Euro Zuschuss.

Was kostet Strom wirklich?

Die gleichnamige Studie von Greenpeace und Windenergie-Verband gibt die Konventionelle-Energie-Umlage 2012 mit 10,2 ct/kWh an. Damit ist diese versteckte Umlage rund dreimal so hoch wie die derzeitige EEG-Umlage (3,5 ct/kWh).

 Die Was-kostet-Strom-wirklich-Studie rechnete neben den Stromkosten und staatlichen Förderungen auch die externen Kosten der einzelnen Energieträger inklusive Klimaschäden oder Folgekosten (beispielsweise eines nuklearen Unfalls) mit ein, was zu einem transparenten Vergleich der einzelnen Energieträger führt.

Energieträger ct/kWh

Wasserstrom 7,6

Windstrom  8,1

Steinkohlestrom 14,8

Atomstrom 16,4

Im Gegensatz zu den erneuerbaren Energien werden fallen die Folgekosten von Kohle- und Atomstrom auch noch Jahrzehnte nach dem Abschalten der Kraftwerke an.

Quelle: sonnenseite.com


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