Wir haben eine Vorstellung, wie die Dinge zu sein haben. Doch es ist viel klüger das anzusehen, was ist, und unsere Vorstellung über Bord zu werfen. Den Aufwand einer solchen Illusion sich nicht mehr zu leisten. In sich selber die wichtige Frage zu stellen, was bleibt übrig, wenn all diese Ideologien von mir verschwunden sind. Das ist das was immer war.
Wer etwas aufmerksam den wirtschaftlichen und politischen, nicht zuletzt auch den kulturellen Umbau wahrnimmt, dabei zum Entschluss kommt, ich mache da nicht mehr mit, oder einiges macht mir Angst, ebenso die Frage, wo soll das noch hinführen?, welche Chance hat dieser Mensch?
Die Antwort ist fast zu banal, um sie in wahrer Wirkung zu verstehen.
„Alles ist wie es ist, sonst wäre es ja anders“.
Das ist das Ergebnis, wenn wir die momentane Achtsamkeit so aktiviert haben, dass erkannt wird, ich bin das-wahr-nimmt. Achtsamkeit ist eine natürliche Fähigkeit jedes Wesens.
Die bewusste momentane Achtsamkeit, die unteilbar ist, kann niemals gleichzeitig auf das Leben und auf das reine Denken über diesem Leben gerichtet sein; notwendigerweise ist sie auf den einen oder den andern dieser beiden Aspekte meines Wesens gerichtet. Die vermeintliche Trennungslinie zwischen *Denken* und dem *Leben* bedeutet keine Trennung zwischen zwei zu gleicher Zeit wirkenden Teilen, sie ist nur die abwegige Ausdeutung der Tatsache, dass ich mir nicht gleichzeitig meines einseitig festgelegten Lebens und meiner über alles Parteiergreifen erhabenen Vernunft bewusst sein kann. Wenn ich nämlich kein Erinnerungsvermögen hätte, käme es nicht zu dieser Ansicht der Dinge.
Ein Zwiespalt hängt dem Menschen gerne nach, den *Es jetzt ist nicht so, wie es sein soll*. Die Einsicht, dass diese Denkgewohnheit der größte Haken ist, an dem wir hängen, lässt sich durch akribisches Überprüfen unumkehrbar zurechtrücken. Es stellt sich ein erweitertes Bewusstsein ein, was auch die hypothetischen Ängste weitgehendste auflöst. Du nimmst eine andere Dimension des Raumes ein, der sich deiner jetzigen Vorstellung noch entzieht.
Das Verständnis geht dadurch wirklich sehr tief und führt so nicht mehr zu neuen Erwartungen des Bewusstseins, die dann nicht mehr auf etwas Unvorstellbares gerichtet wären. Es gibt keinen Bewusstseinsablauf ohne Vorstellungen. Die Vorstellung von etwas unvorstellbarem ist immer noch ein Bild.
Das richtige Verständnis führt also nicht zu einer neuen bewussten Erwartung, die sich von der früheren Erwartung nur formal unterschiede. Diese neue Erwartung entsteht nicht In der Oberflächenschicht unseres Bewusstseins, sondern in der Tiefenschicht des Seelischen, wo sie ein Gegengewicht gegenüber der früheren, aufs Vorstellbare gerichteten Erwartung bildet und diese dadurch neutralisiert.
Intuition und Kreativität erhalten so ihren unverfälschten Zugang. Die Einzigartigkeit des Einzelnen kann so mit der inneren Stabilität gelebt werden.
Es ist eine neue Art von Verständnis für den Menschen. Also für DICH!
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Wisse, es kann nur das sichtbar werden, was bereits unsichtbar vorhanden ist. Unsichtbar deshalb, weil der Verstand konditioniert und geprägt ist und die Gene einen weiteren Filter bilden.
Im übertragenen Sinn bedeutet das, in wieweit Gene sich beeinflussen lassen wissen wir noch nicht. Was wir wissen, dass der Verstand vom horizontalen Denken ins vertikale Denken gebracht werden kann.
Vom horizontalen Mind-Denken in die vertikale Body-Wahrnehmung schwenken.
Dadurch erweitert sich dein Bewusstseinsraum, die innere Stabilität nimmt permanent zu, der Anschluss an deine wirkende Macht wird wieder hergestellt.