VERO – True Social – meine ersten Erfahrungen mit der App

Momentan sind viele User genervt vom Algorithmus auf Instagram und Facebook. Immer mehr Werbung und Beiträge, die man eigentlich gar nicht sehen will. Oft geht es mir so, dass ich erst nach Tagen die Posts von den Benutzern angezeigt bekomme, denen ich folge. Von Chronologie kann weder auf Instagram noch auf Facebook die Rede sein. Kein Wunder, dass die Nutzer nach Alternativen suchen.

VERO – True Social – meine ersten Erfahrungen mit der App

Snapchat fiel bei mir ziemlich schnell durch. Mit dieser App kam ich gar nicht zurecht. Kurze knappe Posts, die nach einer Weile wieder verschwinden. Ich hab’s zwei Mal versucht und die Anwendung dann ziemlich schnell wieder deaktiviert.

Was mich an Instagram und Facebook nervt

Eigentlich gefallen mir die Stories auf Instagram ganz gut. Auf Facebook werden sie noch nicht so gut angenommen. Wie gesagt, der Algorithmus ist ziemlich unübersichtlich geworden und wird ständig verändert.

Werbung ohne Ende.

Facebook ist mir wie Twitter viel zu politisch. Daher bin ich dort eher selten zu Gast. Hier wird oft aus einer Mücke ein Elefant gemacht und den Leuten das Wort im Mund umgedreht. Dann geht ein richtiger Shitstorm los. Das macht keinen Spaß.

Es gibt immer mehr Fake-Accounts auf Instagram und Facebook. Ich habe schon unzählige Herren blockiert, die meinen, die Plattformen seien eine Partnerschaftsbörse. Follower kaufen ist ebenfalls sehr beliebt.

VERO – True Social – die Alternative zu Instagram, Facebook & Co.?

Seit Anfang des Jahres gibt es plötzlich einen Hype auf eine alternative App zu Instagram und Facebook. VERO – True Social. Dabei ist diese App gar nicht neu. Der libanesische Milliardär Ayman Hariri war schon 2015 so genervt von den sozialen Netzwerken, dass er dieses Medium entwarf. Aber bis dato war es eher still darum.

Vermutlich liegt es an der Verägerung vieler Instagram- Nutzer, dass sich in den letzten Wochen immer mehr Leute auf VERO anmelden.

Was kann die App?

Registrieren kann sich jeder ab 18 Jahren.

Du kannst wie bei Instagram einem Nutzer folgen. Zusätzlich gibt es – ähnlich wie bei Google + – die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen und einen Status festzulegen – Bekannte – Freunde – enge Freunde – .

Wenn Du postest, kannst Du bestimmen, welcher Kreis Deine Posts sehen darf. Die Beiträge werden immer in chronologischer Reihenfolge angezeigt.

Neben Text, Fotos und Live-Videos kann man Links, Filme, Musik, Bücher und Orte teilen. Chatten mit Freunden ist ebenfalls möglich. Die App funktioniert ziemlich gut, wenn die Server nicht gerade überlastet sind. Durch den Run auf VERO ist das zurzeit häufig der Fall. Wenn es läuft, dann macht das richtig Spaß. Für mich hat die App durchaus Potenzial. Allerdings muss die Performance erheblich besser werden.

Es gibt natürlich auch Kritik. So muss der Nutzer bei der Registrierung eine Handynummer angeben, an die ein Registrierungscode geschickt wird. Bei meiner Registrierung bekam ich prompt einen Zeitüberschreitungs-Fehler mit der Meldung, dass die Registrierung fehlgeschlagen sei. War sie aber gar nicht. Plötzlich war ich angemeldet.

Wer kontrolliert die sachgerechte Nutzung der User? Ich musste bei der Anmeldung keine Altersangaben machen.

Die AGB, Datenschutz- und Nutzungsbestimmungn existieren zurzeit nur in englischer Sprache.

Was kostet der Spaß?

Noch ist es umsonst. Momentan kann man die kostenlose Beta-Version von VERO auf dem Smartphone oder dem IPhone installieren. Die ersten Millionen Anwender sollen die App dauerhaft kostenlos nutzen können. Später soll der Beitrag wohl um die $ 10 jährlich kosten.

Ich werde das beobachten. Jetzt bin ich erstmal drin.


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