In Österreich sind Vermögen noch ungleicher verteilt als bisher angenommen, das ergibt eine neue EZB-Berechnung.
Die Reichsten vereinen einen größeren Anteil des Vermögens auf sich als bisher angenommen: Zu diesem Schluss kommt eine neue Berechnung aus der Europäischen Zentralbank (EZB). Ergebnis für Österreich: Die wohlhabendsten fünf Prozent der Haushalte besitzen demnach zwischen 52 und 59 Prozent des privaten Nettovermögens.Ein EZB-"Working Paper" geht von ähnlichen Dimensionen aus: Es setzt nicht nur den Anteil der obersten fünf Prozent, sondern auch jenen des Top-Hundertstels höher an als bisher ausgewiesen: Das reichste Prozent besitzt demnach nicht bloß 23 Prozent, sondern 30 bis 41 Prozent des Nettovermögens (Schulden abgezogen).
Von zehn genannten Staaten bescheinigen die Daten nur den USA höhere Vermögenskonzentration. Die angeführten EU-Länder - etwa Deutschland, Frankreich, Italien oder die Niederlande - hängt Österreich diesbezüglich ab.
(Quelle: Der Standard)
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