Verliebt in einen Vampir (Argeneau 1) von Lynsay Sands

Nach einer Nachtschicht in der Pathologie erwacht Rachel Garrett in fremder Umgebung und noch dazu vollkommen nackt! Ihr erster Gedanke ist, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Doch da sieht sie den Mann ihrer Träume aus einem Sarg steigen, und der Blick seiner silbernen Augen lässt sie nicht mehr los. Dreihundert Jahre lang war der Vampir Etienne Argeneau Junggeselle. Die Entscheidung, die hübsche Rachel in eine Vampirin zu verwandeln, wird sein Leben verändern - auf immer und ewig.

Die ungekürzte Hörbuch-Fassung wird exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Verliebt in einen Vampier (Argeneau 1)

©2008 Egmont Lyx. Übersetzung von Gertrud Winter (P)2015 Audible GmbH

Autor: Lynsay Sands
Gesprochen von: Christiane Marx
Spieldauer: 10 Std. 42 Min. (ungekürzt)
Serie: Argeneau, Teil 1 Veröffentlicht: 05.02.2015
Veröffentlicht: 05.02.2015
Anbieter: Audible GmbH
Kategorie: Fantasy, Fantasy-Romance

Ich gestehe, dass ich aufgrund des Covers leichtsinnig davon ausgegangen bin, Argeneau erwiese sich in ähnlichem Stil wie jener der Dark Ones: Witzig, spannend, mit einer gelungenen Mischung aus Erotik und Romantik, überzeugend vorgetragen. Die perfekte Unterhaltung also.

Nichts, rein gar nichts von alledem trifft meines Erachtens auf dieses Hörbuch zu. Die Geschichte hat weder Witz, noch Unterhaltungswert. Keinerlei Spannung – sondern nur gähnende Langeweile. Ich kam aus dem Augenrollen gar nicht mehr heraus und quälte mich tatsächlich bis zum Ende.

Ganz nebenbei wurde mein Bild von Vampiren ziemlich erschüttert. Welche Weichereier sind die Argeneaus eigentlich? Näselnde Softies der Oberklasse? Alles hört auf Muttis Kommando? Hallo? Ich möchte – wenn ich an Vampir denke – echte (und gerne auch witzige) Kerle wie die Bruderschaft der Black Dagger, Dark Ones oder Midnight Breed. Gegen Etienne sieht ja selbst Edward Cullen wie ein aggressiver, hardrockender Revoluzzer aus.

Christiane Marx’ Interpretation hat mich ebenfalls enttäuscht. Trotz allem Bemühen schaffte sie es meines Empfindens nicht einmal gegen Ende des Hörbuchs, Leben in die Geschichte zu bringen. Langweilig und emotional völlig unglaubwürdig vorgetragen. Auch die Aussprache oder Betonung ließ an einigen Stellen zu wünschen übrig. Ein Pinzette ist und bleibt eine Pinzette – keine Pingsette, oder?

Nein, diese Serie werde ich wohl nicht weiter verfolgen. Im übrigen bin ich überrascht, dass es in den Verhörräumen der Polizei offensichtlich unglaublich viele Insekten gibt? Herzlichen Dank auch. Die Geschichte kommt für mich daher, als wäre sie von einer Zwölfjährigen für Zwölfjährige erdacht und von Mutti geschrieben. Wollte die Autorin etwas Erotik einbauen, hat sie ihr Ziel aber sehr deutlich verfehlt.

 

Bewertung 2


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