Auch in diesem Jahr wurden in der Rosa-Luxemburg-Oberschule in Pankow wieder die Ehrenpreise verliehen, bereits zum 16. Mal. Die Anlässe der sieben Preisverleihungen gestern Mittag waren beeindruckend und die Liste der Sponsoren honorig. Die ebenfalls preisgekrönte Online-Schülerzeitung Kissingenstrasse 12 hat bereits berichtet. Hinter diesen sieben Preisen verbergen sich enorme Arbeit, viel Kreativität und hohes Engagement der Geehrten. Und bei deren Vorstellung in der Aula kommt vor allem die Freude zum Ausdruck. Wie schon in den letzten Jahren verbindet sich ungeahnte Professionalität und unbeabsichtigte Komik mit ganz viel Stolz auf das Geleistete. In diesem Jahr moderierten zwei charmante Schülerinnen. Die Projekte und ihre Akteure wurden durch kurze Filme mit Musik vorgestellt. Passend zum jeweiligen Thema waren Informationen aus dem Leben von Rosa
Luxemburg eingearbeitet.
Eine gute Mischung aus ernsthaften Anliegen, sich selbst nicht zu wichtig nehmend und sich und anderen Freude bereitend, wie z.B. bei der AG Aquariumspflege. Dort begann alles 2010.
Berlin erlag dem Fußballfieber. Die deutsche Mannschaft schnitt zwar gut ab, aber die Fische waren alle tot. Dank der AG gibt es nun ein wunderbares Aquarium mit putzmunteren Fischen. Auch die musikalischen Einlagen waren im Zusammenklang mit der AG Aula-Technik eine Augen- und Ohrenweide. Zuerst "Improvisationen" mit
Sven Marquardt am Flügel, ausgeleuchtet wie bei einem echten Konzert. Später begeisterten dann
Mathilda Höhnmann und Johann Bicher am Cello nicht nur mit der Musik, sondern auch mit Cello-Pirouetten den Saal. Ebenso zu recht gefeiert wurden Hannah Weise und Jones Anam am Saxophon.
Ich selbst habe auch einen Preis gesponsert und verliehen, und zwar gemeinsam mit Christine Keil (Pankower Stadträtin für Jugend und Facility Management, DIE LINKE) an das Team des Musicals "Wir bleiben zu viert". Klaus Lederer (DIE LINKE-Landesvorsitzender) stiftete ebenso einen Preis. Dieser ging an das Handballteam der Jungen. Schulleiter Ralf Treptow kann wirklich stolz auf seine Schülerinnen und Schüler sein. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr.
