Verkehrschaos im Krüger Park

Von Eippy @eippy86

Der Löwe am Buffett.

Auf Urlaubmachen365.de gibt es zum Thema “Ich weiß was du letzten Sommer getan hast” eine Blogparade
statt, da darf mein Blog natürlich nicht fehlen.

Dann zeigen wir doch mal mit einem neuen Teil meiner Südafrikakolumne, wie gut mein Blog ist:

Mein Gott ging das heute früh raus. 4:30 Uhr. Zu früh für meinen Wecker, der hat sich nochmal umgedreht und gar nicht erst geklingelt. Aber was tut man nicht alles um diese wunderbare Tierwelt kennen zu lernen. Die “Big Five”, ein Erlebnis, dass man mal gemacht haben sollte.  Dabei haben wir das beste an dem Tag, auf dem Weg zum Klo erlebt. Wir waren vom Game Drive auf dem Weg zurück ins Camp um eine Pinkelpause zu machen, da wurde mein Weltbild erschüttert. Stau. Stau in Südafrika. Ich bin doch nicht knapp 10000 km weit geflogen, um das zu erleben, was ich zu Hause jeden Tag haben kann. Aber es war nicht irgendein Stau.

Verkehrschaous im Krüger.

Ein Verkehrschaos. Ein Verkehrschaos im Krügerpark. Und was bedeutet das? Hier muss wohl die Post abgehen. Generell gilt in Parks in Südafrika, dass dort wo Autos stehen, auch Tiere sein müssen. Denn die Autos sind im generellen in Südafrika nicht sehr verschieden zu den Elefanten: Sie bewegen sich beide in Herden. Nun war es hier aber so, dass hier mal so richtig was los war. Zweispurige Straße, die von vier Autos in der breite ausgefüllt worden ist und es ging weder vor noch zurück. Und warum? Ein paar Löwen haben sich einen Büffel zum Mittag gegönnt. Das interessiert natürlich jeden. Jetzt weiß ich auch, warum alle so auf meinen Teller schauen, wenn ich vom Buffett zurück komme: Es ist einfach faszinierend, wenn ein wildes Tier die Zähne fletscht. Aber genug von mir, wenden wir uns wieder den Löwen zu. Es war sogar soviel los, dass die Polzei kommen musste. Richtig gehört, dieses Verkehrschaos hat sich nicht von selbst aufgelößt. Von Vorteil war mit Sicherheit auch, dass wir in einem hohen Truck unterwegs waren. Die Leute in den kleinen Fahrzeugen konnten das Spektakel gar nicht verfolgen. Wir sind an diesem Tag den Tieren generell sehr nah gekommen. Und ich kann euch sagen, so Elefanten und Giraffen, können, ganz schön groß sein, vorallem wenn sie auf einmal aus dem nichts, neben dem Truck stehen. Generell haben wir viel über Tiere gelernt. Eine Affenmama, zum Beispiel kann ein ganz schön schweres Leben haben.

Elefant aus der Nähe.

Die tragen ihre Jungen nämlich am Rücken und am Bauch. Was wir auch gelernt haben, dass Giraffen mit einem Kick soviel Kraft entwickeln können, dass sie Löwen damit töten können. Dafür geht bei ihnen beim Trinken soviel Blut ins Hirn, dass sie nicht mehr mitbekommen, was um sie herum geschieht. Ein starker Schuss, aber deppert im Hirn…so ne Giraffe wär auch was für die Bayern.

So geht es weiter:

- Swaziland und die Hütten werden noch schöner

- “Der etwas andere Spaziergang”

Zu den weiteren Teilen der Kolumne.