Hallo ihr Lieben!
Wahrscheinlich haben schon tausend Blogger diesen Vergleich gemacht, schließlich werden Buch und Film ja ziemlich gehyped. Aber egal, ich schließe mich dem Hype an. Denn – so viel verrate ich schon mal im Voraus – ich bin sowohl vom Buch, als auch vom Film begeistert. Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist meiner Meinung nach eine der besten Buchverfilmungen, die ich seit langem gesehen habe.
Worum geht es? Hazel Grace Lancaster hat Krebs. Zwar wächst dieser durch ein Medikament momentan nicht mehr, doch Hazels Lunge hat im Krankheitsverlauf ihre Funktion verloren und so muss Hazel stets einen Sauerstofftank hinter sich herziehen. In einer Selbsthilfegruppe, zu der sie eigentlich gar nicht gehen will, lernt sie Augustus Waters kennen, der durch den Krebs sein Bein verloren hat, jetzt aber als krebsfrei gilt. Augustus ist charmant, frech und witzig und es dauert nicht lange, bis Hazel sich in ihn verliebt. Doch sie bezeichnet sich selbst als Zeitbombe, denn irgendwann wird ihr Krebs wieder ausbrechen, weshalb sie ihn nur als Freund möchte. Gemeinsam versuchen die beiden Hazels Lieblingsautoren Peter van Houten ausfindig zu machen. Der hat ein Buch über das krebskranke Mädchen Anna geschrieben, das mitten im Satz endet. Hazel fragt sich nun, was mit den anderen Charakteren im Buch passiert. Annas Familie, ihren Freunden und selbst ihrem Hamster. Denn das sind Fragen, die auch sie selbst betreffen. Wie wird ihre Familie damit fertig werden, wenn sie einmal nicht mehr da ist?
Was gefällt mir an Buch und Film so gut? Wenn man die Inhaltsangabe liest, dann hört sich die Geschichte wahrscheinlich erst mal komplett kitschig an. Hätte ich das Buch nicht von mehreren Leuten, deren gutem Geschmack ich vertraue, empfohlen bekommen, dann hätte ich es wahrscheinlich gar nicht gelesen. Ich bin nicht der größte Liebesgeschichten Fan und die Liebesgeschichte steht hier ja doch irgendwie im Fokus. Aber in dem Buch geht es eben noch um so viel mehr. In den Dingen, die die Charaktere sagen, liegt oft so viel Wahrheit. In Rezensionen wird immer wieder betont, dass es keine typische Krebsgeschichte ist. Das kann ich nicht beurteilen, weil ich vorher noch nicht viele Bücher oder Filme zu dem Thema gelesen bzw. gesehen habe. Ich finde aber viele Weisheiten, die zwar im Kontext der Krebserkrankung gesagt werden, treffen auch auf so viele andere Bereiche im Leben zu.
Am Film gefallen mir außerdem noch besonders, dass die Dialoge zwischen den Charakteren, sei es zwischen Hazel und Augustus oder auch zwischen ihr und ihren Eltern, da sie immer sehr echt wirken. Bei vielen Filmen denkt man sich: So redet doch keiner. Bei Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist das jedoch anders. Oft reden Hazel und Augustus über völlig Nebensächliches und machen sich Gedanken über Dinge, die eigentlich gar nichts mit der Geschichte zu tun haben. Das lässt sie sehr echt wirken.
Wahrscheinlich haben schon tausend Blogger diesen Vergleich gemacht, schließlich werden Buch und Film ja ziemlich gehyped. Aber egal, ich schließe mich dem Hype an. Denn – so viel verrate ich schon mal im Voraus – ich bin sowohl vom Buch, als auch vom Film begeistert. Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist meiner Meinung nach eine der besten Buchverfilmungen, die ich seit langem gesehen habe.
Worum geht es? Hazel Grace Lancaster hat Krebs. Zwar wächst dieser durch ein Medikament momentan nicht mehr, doch Hazels Lunge hat im Krankheitsverlauf ihre Funktion verloren und so muss Hazel stets einen Sauerstofftank hinter sich herziehen. In einer Selbsthilfegruppe, zu der sie eigentlich gar nicht gehen will, lernt sie Augustus Waters kennen, der durch den Krebs sein Bein verloren hat, jetzt aber als krebsfrei gilt. Augustus ist charmant, frech und witzig und es dauert nicht lange, bis Hazel sich in ihn verliebt. Doch sie bezeichnet sich selbst als Zeitbombe, denn irgendwann wird ihr Krebs wieder ausbrechen, weshalb sie ihn nur als Freund möchte. Gemeinsam versuchen die beiden Hazels Lieblingsautoren Peter van Houten ausfindig zu machen. Der hat ein Buch über das krebskranke Mädchen Anna geschrieben, das mitten im Satz endet. Hazel fragt sich nun, was mit den anderen Charakteren im Buch passiert. Annas Familie, ihren Freunden und selbst ihrem Hamster. Denn das sind Fragen, die auch sie selbst betreffen. Wie wird ihre Familie damit fertig werden, wenn sie einmal nicht mehr da ist?
© 20th Century Fox
Was sind die Unterschiede zwischen Buch und Film? Der Film ist sehr nah am Buch gehalten, was mich sehr gefreut hat. Mit Shailene Woodley und Ansel Elgort sind die Rollen von Hazel und Augustus perfekt umgesetzt worden. Die beiden können genau das transportieren, was die beiden Charaktere auch im Buch ausmacht. Es gibt ein paar kleine Unterschiede zwischen Buch und Film, ein paar kleinere Szenen fehlen, doch die wichtigsten Momente aus dem Buch wurden definitiv übernommen. Im Buch bekommt man zudem mehr Einblick in die Gedanken von Hazel, schließlich ist das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben, sowie mehr Hintergrundinformationen zu ihrer als auch zu Augustus‘ Situation. Im Film ist dafür alles viel lebendiger und somit würde ich sagen, dass Film und Buch gleich gut sind, was ich nur bei den wenigsten Buchverfilmungen behaupten würde. Meistens ist das Buch ja doch noch einen Tick besser.Was gefällt mir an Buch und Film so gut? Wenn man die Inhaltsangabe liest, dann hört sich die Geschichte wahrscheinlich erst mal komplett kitschig an. Hätte ich das Buch nicht von mehreren Leuten, deren gutem Geschmack ich vertraue, empfohlen bekommen, dann hätte ich es wahrscheinlich gar nicht gelesen. Ich bin nicht der größte Liebesgeschichten Fan und die Liebesgeschichte steht hier ja doch irgendwie im Fokus. Aber in dem Buch geht es eben noch um so viel mehr. In den Dingen, die die Charaktere sagen, liegt oft so viel Wahrheit. In Rezensionen wird immer wieder betont, dass es keine typische Krebsgeschichte ist. Das kann ich nicht beurteilen, weil ich vorher noch nicht viele Bücher oder Filme zu dem Thema gelesen bzw. gesehen habe. Ich finde aber viele Weisheiten, die zwar im Kontext der Krebserkrankung gesagt werden, treffen auch auf so viele andere Bereiche im Leben zu.
Am Film gefallen mir außerdem noch besonders, dass die Dialoge zwischen den Charakteren, sei es zwischen Hazel und Augustus oder auch zwischen ihr und ihren Eltern, da sie immer sehr echt wirken. Bei vielen Filmen denkt man sich: So redet doch keiner. Bei Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist das jedoch anders. Oft reden Hazel und Augustus über völlig Nebensächliches und machen sich Gedanken über Dinge, die eigentlich gar nichts mit der Geschichte zu tun haben. Das lässt sie sehr echt wirken.