Der Vergissmeinnicht kann sowohl im Garten als auch im Topf gut wachsen. Er gilt als Blume der Treue. Die Pflanze des Vergissmeinnichts ist nicht giftig. Die Hauptblütezeit ist im Mai. Auch an Uferrändern kann sie gut wachsen. Sie mag schattige bis halbschattige Standorte. Auf jeden Fall sollt eine direkte Einstrahlung durch die Sonne vermieden werden. Der Boden sollte immer feucht gehalten werden. Die Pflanze findet auch als Heilpflanze Verwendung.
Name: Vergissmeinnicht
botanische Bezeichnung: Myosotis
Pflanzenfamilie: Raublattgewächse
Verbreitungsgebiete: Asien, Afrika, Eurooa und Nordamerika
Anzahl der Arten: etwa 50
Eigenschaften der Blätter: behaart, rau, mit grüner Farbe
Eigenschaften der Blüten: fünf Kelchblätter, die trichterförmig angeordnet sind
Farbe der Blüten: hellblau bis rosa oder gelb
Zeit der Blüte: von April bis in den September
Vermehrungsmöglichkeiten: über Stecklinge, über Wurzelteilung und mit Samen
Wuchshöhe: 10 bis 50 Zentimeter; manchmal auch bis zu 80 Zentimeter
maximales Alter: einjährig oder mehrjährig
Giftigkeit: nein
besondere Eigenschaft: winterhart
englische Bezeichnung: Forget-me-not
Interessantes zum Vergissmeinnicht:
- erst im 19. Jahrhundert wurde die Blume als Zierpflanze in Gärten angepflanzt
- als Zimmerpflanze ist sie nicht geeignet
- es ist eine krautige Pflanze
- sie kann auch auf den Balkon angepflanzt werden
- andere Bezeichnungen sind z. B. Blauer Augentrost oder Blaue Leuchte
- die Pflanze mag durchlässige Böden
- auch in der freien Natur wachsen üppige Stauden
- die Pflanze sollte reichlich gewässert werden
- es gibt verschiedene Arten (z. B. Acker-Vergissmeinnicht oder Hügel-Vergissmeinnicht)
- Vergissmeinnicht wächst gut in Verbindung mit Rhododendron oder weißem Flieder
- die Pflanze wird auch als Zierpflanze in Parks verwendet
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