Auch damals, als Thilo Sarrazin gar nicht in der Nähe war, klang das "verdammt nach hanebüchener Eugenik", wie die taz argwöhnte. Es sei "aber leider wissenschaftlich nicht unprofund".
Bis dahin brauchte es noch vier Jahre. Dann zitierte der umstrittene Buchautor den von der Taz selbst längst vergessenen Text. Und das durch seine stete Beschäftigung mit der Materie zum Eugenik-Fachblatt gewandelte Aussteiger-Projekt beschied ihn: "Es gibt keine deterministische Verbindung zwischen den Genen und Eigenschaften wie Intelligenz. Inzwischen ist das gesamte menschliche Genom entschlüsselt. Doch ein "Intelligenz-Gen" wurde nicht entdeckt."