Verfassungsschutz befragt iranische Flüchtlinge

Bundesinnenministerium

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Nicht nur der Bundesnachrichtendienst (BND) befragt sys­te­ma­tisch Flüchtlinge, auch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) schließt sich an. Insbesondere die durch Sonderaufnahmen der Bundesrepublik Deutschland auf­ge­nom­me­nen ira­ni­schen Flüchtlinge sehen sich einer inten­si­ven Befragung durch das Bundesamt aus­ge­setzt.

Ziemlich mas­siv ver­sucht man auf die Flüchtlinge ein­zu­wir­ken, sich den Befragungen zu stel­len. Zumeist wer­den sie in der eige­nen Wohnung auf­ge­sucht, was teil­weise mas­sive Angstzustände bei den Flüchtlingen aus­löst.

Die Flüchtlingshilfe Iran e.V. 2010 sieht das Vorgehen des Bundesamtes sehr kri­tisch. »Wir hal­ten die­ses Vorgehen für nicht ange­bracht«, so der Geschäftsführer der Flüchtlingshilfe Iran e.V. 2010, Lutz Bucklitsch. Die aller­meis­ten die­ser Flüchtlinge haben eine wahre Tortour in ihrem Land hin­ter sich und nun wer­den sie gleich wie­der von Geheimdiensten behel­ligt. Dieses »unsen­si­ble Verhalten der Nachrichtendienste ist unver­ant­wort­lich«, so Bucklitsch wei­ter.

Er for­dert ein sofor­ti­gen Stopp die­ser Befragungen.

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