Grundsätzlich natürlich eine hohe Summe. Wenn man aber den Umstand berücksichtigt, dass weniger als 10% in den Genuss einer finanziellen Entlohnung kommen, begrenzen sich die Einnahmemöglichkeiten für die Berufssportler massiv. Denn wer nach dem Zehnten ins Ziel läuft, geht leer aus und muss seine Investitionen (Trainingslager, Reisekosten, Unterkunft etc.) anderweitig decken. Dazu kommt, dass nach Platz eins bis drei (120.000/60.000/40.000 $) möglicherweise auch nur noch die Spesen gedeckt werden. Und wenn man diese Preisgelder für einen Wettbewerb, der als einer der härtesten der Welt angesehen wird, zum Beispiel mit Crossfit vergleicht, wirken sie noch mickriger. Denn bei den Crossfit-Games werden insgesamt 1,75 Mio. $ ausgeschüttet. Ich möchte Crossfit keinesfalls die härte im Training und im Wettkampf absprechen. Aber bei den Games, die 13 Workouts in vier Tagen beinhalten, gibt es für den Gewinner 275.000 $. Mehr als doppelt so viel wie bei der Ironman Weltmeisterschaft. Braucht der Triathlonsport daher einen finanzstärkeren Sponsor? Natürlich geht mehr Geld auch eine größere Bekanntheit/Beliebtheit voraus, die in Ansätzen in den letzten Jahren auch erkennbar ist. Aber mehr Geld bedeutet auch immer, mehr Interessen und möglicherweise auch mehr Anreiz zum Betrug. Und da beginnt für mich eigentlich auch erst der Anreiz dieser Sportart. Denn im Triathlon ist die Mehrheit definitiv an einem fairen Wettkampf interessiert. Alle müssen ähnlich hart arbeiten und deswegen fallen Betrugsversuche viel stärker auf. Möglicherweise sind daher Triathleten auch mit geringeren Siegprämien zufrieden! Davon jedoch unabhängig wären bei dem unvermeidbaren Aufwand allemal angebracht!
Grundsätzlich natürlich eine hohe Summe. Wenn man aber den Umstand berücksichtigt, dass weniger als 10% in den Genuss einer finanziellen Entlohnung kommen, begrenzen sich die Einnahmemöglichkeiten für die Berufssportler massiv. Denn wer nach dem Zehnten ins Ziel läuft, geht leer aus und muss seine Investitionen (Trainingslager, Reisekosten, Unterkunft etc.) anderweitig decken. Dazu kommt, dass nach Platz eins bis drei (120.000/60.000/40.000 $) möglicherweise auch nur noch die Spesen gedeckt werden. Und wenn man diese Preisgelder für einen Wettbewerb, der als einer der härtesten der Welt angesehen wird, zum Beispiel mit Crossfit vergleicht, wirken sie noch mickriger. Denn bei den Crossfit-Games werden insgesamt 1,75 Mio. $ ausgeschüttet. Ich möchte Crossfit keinesfalls die härte im Training und im Wettkampf absprechen. Aber bei den Games, die 13 Workouts in vier Tagen beinhalten, gibt es für den Gewinner 275.000 $. Mehr als doppelt so viel wie bei der Ironman Weltmeisterschaft. Braucht der Triathlonsport daher einen finanzstärkeren Sponsor? Natürlich geht mehr Geld auch eine größere Bekanntheit/Beliebtheit voraus, die in Ansätzen in den letzten Jahren auch erkennbar ist. Aber mehr Geld bedeutet auch immer, mehr Interessen und möglicherweise auch mehr Anreiz zum Betrug. Und da beginnt für mich eigentlich auch erst der Anreiz dieser Sportart. Denn im Triathlon ist die Mehrheit definitiv an einem fairen Wettkampf interessiert. Alle müssen ähnlich hart arbeiten und deswegen fallen Betrugsversuche viel stärker auf. Möglicherweise sind daher Triathleten auch mit geringeren Siegprämien zufrieden! Davon jedoch unabhängig wären bei dem unvermeidbaren Aufwand allemal angebracht!