verbunden mit Heimatgefühlen

Von Lisaskochfieber
Da ich dank Leila Lindholm mit Weizensauerteig so tolle Erfahrungen gemacht habe, hatte ich Lust auf mein nächstes Weizensauerteigbrot. Fündig wurde ich für mein nächstes Backwerk in meinem Lieblingsbackbuch von Roswitha Huber. Es stammt aus meiner Heimat Salzburg (Pinzgau ist eine Region im Salzburger Land) und ist ein sehr rustikales Brot mit einer fein säuerlichen, würzigen Note. Lutz hat es auch schon nachgebacken und dem Rezept seine eigene Note gegeben. Ich wollte es aber ohne Abweichung nachbacken und habe mich genau an das Rezept gehalten. Ich habe lediglich die Mengenangabe halbiert.

Zutaten für 1 Brot 600 g Roggenmehl 400 g Weizenbrotmehl 200 g Weizensauerteig 500 ml lauwarmes Wasser 10 g Trockenhefe oder 20 g Frischhefe 1 1/2 EL Salz 1 ½ EL Brotgewürz (Fenchel, Kümmel, Anis, Koriander)
Zubereitung Weizensauerteig ansetzen (Wenn man kein Anstellgut zur Verfügung hat, mit der Zubereitung des Sauerteigs 4 Tage vor dem Backtag beginnen). Mehl und Sauerteig vermischen und an einem warmen Ort 1-2 h gehen lassen. Anschließend die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zum Sauerteigmehl hinzufügen. Salz, Gewürz und Wassser beifügen und in einer großen Schüssel (Achtung! Teig ist aufgrund des hohen Roggenanteils klebrig) kneten. Den Teig 2 Stunden zugedeckt ruhen lassen. Danach den Teig gut mit Mehl bestäuben und zu 2 Laiben formen. Bei 230°c 20 min, weitere 45 min bei 150 °C fertig backen.
...eingereicht Susan´s yeastspotting.