Beim Umgang mit offenem Feuer, beispielsweise wenn man eine Kerze anzündet, oder im Alltag, zum Beispiel zu Hause an der Herdplatte - schnell kommt es beim Umgang mit Feuer und Hitze zu Verbrennungen. Bei zumeist kleineren Blessuren kann man sich schnell selbst helfen. Dazu gilt es zuerst, die Haut gut zu kühlen. Am besten mit fließendem Wasser für mindestens fünfzehn Minuten. Aber bitte nicht zu kalt und schon gar nicht mit Eis. Kälte schädigt das verletzte Gewebe zusätzlich. Außerdem verschlimmert sie die Schmerzen.
Hilfe aus der Natur bei Verbrennungen
Danach kann man mit Mitteln aus der Naturheilkunde und Homöopathie weiterhelfen.
- Bekannt dafür ist Calendula, als Tinktur oder Creme.
- Auch Johanniskraut mit seinen ätherischen Ölen kann nützlich sein.
- Ein weiteres gutes Mittel aus der Natur ist der Kittharz der Biene, genannt Propolis.
- Manche schwören auf Aloe vera. Allerdings muss man darauf achten, dass man auch hier nur ein rein biologisches Präparat verwendet. Aloe vera ist in vielen kosmetischen Produkten enthalten, die bei Verbrennungen nicht geeignet sind.
- In der Homöopathie nimmt man in der Regel Cantharis, Belladonna, Aconitum und Hypericum als Globuli oder Tropfen, zumeist in D6-Potenzen.
Wichtig: Die Selbstbehandlung findet ihre Grenzen bei schweren Verbrennungen oder wenn es zu Komplikationen auch bei leichteren Verbrennungen kommt. Sie gehören in fachkundige Hände eines Therapeuten.
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