Also, Remake hin oder her. Verblendung in der Hollywod-Fassung ist eine Spitzen-Thriller geworden.
Die Bilder ein wenig glatter als im schwedischen Original, Daniel Craig vielleicht ein wenig zu smart für die Rolle.
Aber trotzdem richtig gut gemachte 2,5 Stunden. Interessant zu sehen, wie unterschiedlich ein Buch in einem Film ungesetzt werden kann. Die amerikanische Fassung hat etliche Details und Seitenstränge, die im schwedischen nicht vorkamen. Und die Bemerkung vom Übeltäter „da ist wohl irgendwo ein Fenster offen“ wirkt umso mehr, wenn man den „Schrei“ schon zu Beginn des Filmes richtig deuten kann.