Die Katholische Akademie in Schwerte (Nordrhein-Westfalen) veranstaltet vom 6. bis 9. Juni 2012 ein Symposium mit dem Titel "Film-Bilder des Islam - Zugänge und Annäherungen im aktuellen Spielfilm". Die Veranstaltung der Forschungsgruppe "Film und Theologie" findet in Kooperation mit dem internationalen katholischen Medienverband SIGNIS Europa statt. Der Anmeldeschluss ist der 25. Mai 2012.
Zum Programm heißt es:
"Seit dem 11. September 2001 steht der Islam verstärkt im Fokus der Weltöffentlichkeit. Auch wenn die Fronten der Auseinandersetzungen nicht in erster Linie zwischen Religionen verlaufen, sind die Konflikte auch religiös markiert. Gleichzeitig ist das Interesse am Islam im Allgemeinen und auch am Leben von Muslimen in islamischen Ländern wie in Europa stark gewachsen.
Im Mittelpunkt des Symposiums der internationalen Forschungsgruppe "Film und Theologie" im Jahr 2012 soll die Thematisierung des Islam im zeitgenössischen Spielfilm stehen: konkret das Aufeinanderprallen von islamischer und westlicher Kultur, sowohl im arabischen Raum, in der Türkei oder im Nahen Osten als auch in Westeuropa. Im Zentrum steht damit auch das Spannungsfeld zwischen Islam und Moderne, beziehungsweise die Frage nach der Artikulation muslimischer Identität im europäischen Kontext.
Wie wird der Islam im Film thematisiert und wie kommen Muslime heute im Kino vor? Welcher Blick bestimmt die filmische Auseinandersetzung mit dieser Weltreligion? Welche Bilder sind überhaupt angemessen? Wie werden die tatsächlichen Konflikte angesprochen? Welche Rolle spielt dabei die Religion? Und was bedeutet das für die Beziehungen des Islam zu den anderen Religionen, insbesondere zum Christentum? Die jeweiligen Fragen werden sowohl aus kultur- beziehungsweise religionswissenschaftlicher als auch aus theologischer Sicht bearbeitet."
Referentinnen und Referenten sind:
Dr. Ludwig Ammann, Freiburg i. Br.
Prof. Freek L. Bakker, Utrecht
Dr. des. Marie-Therese Mäder, Zürich
Dr. Stefan Orth, Freiburg i. Br.
Dr. Michael Staiger, Freiburg i. Br.
Prof. Dr. Magnus Striet, Freiburg i. Br.
Prof. Dr. Joachim Valentin, Frankfurt a.M.
und
der Regisseur Shaheen Dill-Riaz (Korankinder)
Das Programm samt Details zu Anmeldung und Kosten finden Sie HIER.
Zum Programm heißt es:
"Seit dem 11. September 2001 steht der Islam verstärkt im Fokus der Weltöffentlichkeit. Auch wenn die Fronten der Auseinandersetzungen nicht in erster Linie zwischen Religionen verlaufen, sind die Konflikte auch religiös markiert. Gleichzeitig ist das Interesse am Islam im Allgemeinen und auch am Leben von Muslimen in islamischen Ländern wie in Europa stark gewachsen.
Im Mittelpunkt des Symposiums der internationalen Forschungsgruppe "Film und Theologie" im Jahr 2012 soll die Thematisierung des Islam im zeitgenössischen Spielfilm stehen: konkret das Aufeinanderprallen von islamischer und westlicher Kultur, sowohl im arabischen Raum, in der Türkei oder im Nahen Osten als auch in Westeuropa. Im Zentrum steht damit auch das Spannungsfeld zwischen Islam und Moderne, beziehungsweise die Frage nach der Artikulation muslimischer Identität im europäischen Kontext.
Wie wird der Islam im Film thematisiert und wie kommen Muslime heute im Kino vor? Welcher Blick bestimmt die filmische Auseinandersetzung mit dieser Weltreligion? Welche Bilder sind überhaupt angemessen? Wie werden die tatsächlichen Konflikte angesprochen? Welche Rolle spielt dabei die Religion? Und was bedeutet das für die Beziehungen des Islam zu den anderen Religionen, insbesondere zum Christentum? Die jeweiligen Fragen werden sowohl aus kultur- beziehungsweise religionswissenschaftlicher als auch aus theologischer Sicht bearbeitet."
Referentinnen und Referenten sind:
Dr. Ludwig Ammann, Freiburg i. Br.
Prof. Freek L. Bakker, Utrecht
Dr. des. Marie-Therese Mäder, Zürich
Dr. Stefan Orth, Freiburg i. Br.
Dr. Michael Staiger, Freiburg i. Br.
Prof. Dr. Magnus Striet, Freiburg i. Br.
Prof. Dr. Joachim Valentin, Frankfurt a.M.
und
der Regisseur Shaheen Dill-Riaz (Korankinder)
Das Programm samt Details zu Anmeldung und Kosten finden Sie HIER.