Venezuela: Zwei Tote bei Krawallen, Maduro klammert sich an die Macht

Von Bauernebel

Zwei Tote sind zu beklagen, eine Demonstration (27) starb nach einem Kopfschuss.

Bei bürgerkriegsähnlichen Straßenschlachten in Caracas brannten Autos, flogen Molotowcocktails, die Armee schoss teils scharf.

Zehntausende Demonstranten, angeführt von Interimspräsident Juan Guaidó, forderten den Abtritt von Sozialisten-Machthaber Nicolás Maduro.

Guaidó rief im Rahmen seiner „ Operation Freiheit " jetzt zum Generalstreik auf. Seine Parole: „Es gibt kein zurück!"

Doch der von den USA, Lateinamerika und der EU unterstützte Oppositionelle konnte das Maduro-Regime - hinter dem Moskau und Peking stehen - bisher nicht ins Wanken bringen:

Ein Putschversuch einer Armee-Einheit scheiterte fast blamabel, Guaidós Aufrufe an die Streitkräfte, zur Opposition überzulaufen, verhallten.