Es ist mal wieder ein Päckchen mit Schokolade eingetroffen. Diesmal bestellt beim Onlineshop der Hamburger von Oschätzchen.
Die Produkte wurden in hellblaues Seidenpapier gewickelt, was gleich einen netten Eindruck macht.
Folgende Produkte waren im Einzelnen enthalten:
Venchi Unico:
Alle drei Riegel sind recht klein und wurden in drei Stücke eingeteilt.
Die Schokolade besitzt jeweils einen leichten Glanz und duftet mal mehr nach Kakao (die Bitterschokolade), mal mehr nach leckerer Milch.
Der Riegel Puro Cioccolato Crema al Cocco besteht aus Bitterschokolade und einer weißen Kokoscreme.
Für mich kein besonders toller Riegel. Klar, einen Unterschied zu Bounty (um mal den bekanntesten Kokosriegel zu nennen) gibts qualitätsmäßig schon.
Aber meiner Meinung nach geht der Kokosgeschmack zu sehr in der dominant nach Kakaopulver schmeckenden, dicken Schokohülle unter.
Außerdem ist sie zu weich, was aber auch an den aktuellen Temperaturen liegen mag. Ein kleiner Lichtblick sind die saftigen und geschmacklich guten Kokosflocken.
Im Tartufo Nocciolato befinden sich eine Schokoladencreme und viele, gehackte Haselnüsse. Darüber liegt eine etwas schwerfällig, aber leckere Milchschokolade.
Mit den ganzen aromatischen Haselnüssen und der weichen, fast matschigen Schokoladencreme, die nicht zu süß, aber auch nicht zu schokoladenlastig daherkommt, trifft der Riegel genau meinen Geschmack.
Bei Nummer drei mit dem klangvollen Namen Chiocciolato Crema al Latte erwartet mich eine Vollmilchschokolade mit Milchcreme.
Leider ist die Creme viel zu süß und (eventuell dem Wettergott zu verdanken) sehr weich.
Dagegen schmeckt die Milchschokolade richtig gut.
Für mich sind die Venchi Riegel eindeutig überteuert. Zwar ist die Qualität recht ordentlich und der Geschmack gut, aber richtige Reißer sind sie nicht.
Insgesamt gibts 7,3 Punkte.
Inhalt/Preis:
Jeder 25 Gramm Riegel hat stolze 2 Euro gekostet.
Zutaten:
Puro Cioccolato Crema al Cocco:
Extra dunkle Schokolade (Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma), Glukosesirup, Vollmilchpulver, konzentrierte Butter, dehydrierte Kokosnüsse (5%), kondensierte, gesüßte Vollmilch- 9% Fett (Milch, Zucker), Emulgator: Sojalecithin.
Kann Spuren von Baumnüssen enthalten.
Tartufo Nocciolato:
Milchschokolade (Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaopaste, dehydriertes Milchfett, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma), Glukosesirup, konzentrierte Butter, Vollmilchpulver, kondensierte, gesüßte Vollmilch 9% (Milch, Zucker), Emulgator; Sojalecithin.
Kann Spuren von anderen Baumnüssen enthalten.
Chiocciolato Crema al Latte:
Milchschokolade (Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaopaste, dehydriertes Milchfett, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma), Extra dunkle Schokolade (Kakaopaste, Zucker, Kakaobutter, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma, piemonter Haselnusspaste (12%), piemonter Haselnüsse 6%.
Kann Spuren von anderen Nüssen enthalten.
Emils Gustavs Milk Chocolate Lemon Sea Salt:
Ziemlich enttäuscht hat mich die Schokolade von Emils Gustavs, meine erste Schokolade aus Lettland.
Wegen der edlen, schwarzen Verpackung,
dem Hinweis handmade und der hübschen Schokolade an sich hatte ich geschmacklich richtig viel erwartet.
Von oben scheint die Schokolade ein sehr salziges Erlebnis zu werden.
Und unten gibts Vögel und Blumenranken.
Optische eine der besten Tafeln, die ich ich kenne.
Leider liefert die mitteldick gegossene Schokolade nicht das, was ich erwartet habe.
Wie man auf dem Foto schon gut erkennen kann, sind die Meersalzkristalle teilweise richtig groß und in der Mitte ziemlich dick aufgestreut.
Dadurch beeinflussen sie den Geschmack zu sehr. Was heißt beeinflussen?!? Sie überdecken den Schokoladengeschmack, der an den anderen Stellen als recht solide einzuschätzen ist, total.
Man isst also quasi Meersalz mit Limonengeschmack pur.
Das ist mir deutlich zu viel. Nach einem Stück wird mir schlecht und ich versuche, das Salz abzukratzen. An manchen Stellen gelingt es, an anderen weniger.
So muss ich ein Stück der Schokolade wegschmeißen, was ich sehr ungern tue (erst recht bei dem Preis), aber ich kann so viel Salz einfach nicht essen.
Sehr, sehr schade.
Ich hatte überlegt, noch die weiße Schokolade mit Blaubeeren zu probieren, aber nach dem geschmacklichen Schock und dem viel zu hohen Preis für eine Schokolade mit Lecithin und Vanillin, lasse ich das wohl bleiben.
6,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
80 Gramm haben 5,90 Euro gekostet.
Zutaten:
Milchschokolade (Kakaoanteil min. 30%; Zucker, Kakaobutter, Milchpulver, Kakaomasse, Magermilchpulver, Emulgator (Lecithin), Aroma (Vanillin), Limonensalz (Geschmacksverstärker: Kurkuma, Limonenaroma), 2,5%.
Summerbird Symphonie Box:
Anfang des Jahres habe ich das Nougat von Summerbird probiert, was mich echt vom Hocker gerissen hat. Darum wollte ich mehr davon. Und bin auf diese Pralinenmischung gestoßen.
Die Beschreibung des Inhaltes war ziemlich dürftig, aber ich dachte mir: Wer so gutes Nougat macht, dessen Pralinen können nicht schlecht sein.
Die Packung geöffnet, bekomme ich zwei Lagen à 9 Pralinen zu Gesicht.
Ein Heftchen mit den enthaltenen Sorten gibts nicht, also bleibt nur Anschneiden und anschließend probieren.
Hellbraunes Rechteck: Eine Nougatpraline, ähnlich dem im Januar getesteten. Ausgezeichnet.
Praline mit kandierter Apfelsine: Die Hülle besteht aus Zartbitterschokolade und die Füllung aus Marzipan, was beides nicht mein Geschmack ist.
Da könnte auch die kandierte, provencalische Apfelsine nix retten, wenn sie denn Fruchtaroma hätte. Mpf!
Dunkelbraunes Rechteck: Eine Zartbitterpraline mit Kakaoganache. Ich finde sie lecker, nicht zu bitter, mit gutem Kakaogeschmack.
Flache, runde Praline: Eine Marzipanfüllung mit Himbeerschicht. Mir hat die Frucht zu wenig Geschmack. Das Marzipan schmeckt für Marzipan gut. Saftig und nussig.
Schokotäfelchen mit Schmetterling: Die Verpackung ist wirklich hübsch. Leider kann mich der Inhalt nicht überzeugen. Die Schokolade ist überhaupt nicht cremig, sondern schmeckt nach wenig gezuckertem, gepresstem Kakaopulver.
Runde Hügelpraline: Wieder mit Marzipan gefüllt. Und mit einer Haselnuss. Hier ist das Marzipan etwas trocken geworden, im Vergleich aber die beste Marzipanpraline, denn die Haselnuss besitzt ein schönes Aroma und knackt perfekt.
Weiße Schokopraline mit dunklen Punkten: Unter der weißen Hülle verbirgt sich eine Ganache mitLakritzganache. Zuerst schmeckt die echt gut, nach ein paar Sekunden wird das Lakritzaroma allerdings sehr stark. Wer die Kombination von Schoki und Lakritz mag, wird diese Praline auf jeden Fall mögen.
Dunkles Quadrat: Zartbitterschokolade mit Marzipan. Langweilig...
Citron Fromage: Eine Vollmilchpraline mit Zitronenganache. Schmeckt mir gut, einen Tick zu säuerlich ist sie vielleicht.
Insgesamt ist mir die Mischung viel zu marzipanlastig. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Pralinen nicht bestellt.
Die Qualität ist gut, rechtfertigt diesen hohen Preis jedoch nicht ganz. Denn Pflanzenfett, Emulagtoren und Aromen (auch, wenn sie natürlicher Herkunft sind) haben in solchen Pralinen eigentlich nichts verloren.
Inhalt/Preis:
200 Gramm in einer schönen Geschenkverpackung sind für 21,50 Euro zu haben.
Zutaten:
Zucker, Mandeln Kakaomasse, Kakaobutter, Sahne, Haselnüsse, Aprikose, Provence-Apfelsine, Zitrone, Glukose, Himbeere, Himbeerlikör, Milchpulver, Molke, Lakritz, Kondensmilch, Pflanzenfett, Salz, Vanille, Emulgator: Sojalecithin und E471, natürliche Aromen, Antioxidant: Ascorbinsäue, Zitronensäure.
Die Produkte wurden in hellblaues Seidenpapier gewickelt, was gleich einen netten Eindruck macht.
Folgende Produkte waren im Einzelnen enthalten:
Venchi Unico:
Alle drei Riegel sind recht klein und wurden in drei Stücke eingeteilt.
Die Schokolade besitzt jeweils einen leichten Glanz und duftet mal mehr nach Kakao (die Bitterschokolade), mal mehr nach leckerer Milch.
Der Riegel Puro Cioccolato Crema al Cocco besteht aus Bitterschokolade und einer weißen Kokoscreme.
Für mich kein besonders toller Riegel. Klar, einen Unterschied zu Bounty (um mal den bekanntesten Kokosriegel zu nennen) gibts qualitätsmäßig schon.
Aber meiner Meinung nach geht der Kokosgeschmack zu sehr in der dominant nach Kakaopulver schmeckenden, dicken Schokohülle unter.
Außerdem ist sie zu weich, was aber auch an den aktuellen Temperaturen liegen mag. Ein kleiner Lichtblick sind die saftigen und geschmacklich guten Kokosflocken.
Im Tartufo Nocciolato befinden sich eine Schokoladencreme und viele, gehackte Haselnüsse. Darüber liegt eine etwas schwerfällig, aber leckere Milchschokolade.
Mit den ganzen aromatischen Haselnüssen und der weichen, fast matschigen Schokoladencreme, die nicht zu süß, aber auch nicht zu schokoladenlastig daherkommt, trifft der Riegel genau meinen Geschmack.
Bei Nummer drei mit dem klangvollen Namen Chiocciolato Crema al Latte erwartet mich eine Vollmilchschokolade mit Milchcreme.
Leider ist die Creme viel zu süß und (eventuell dem Wettergott zu verdanken) sehr weich.
Dagegen schmeckt die Milchschokolade richtig gut.
Für mich sind die Venchi Riegel eindeutig überteuert. Zwar ist die Qualität recht ordentlich und der Geschmack gut, aber richtige Reißer sind sie nicht.
Insgesamt gibts 7,3 Punkte.
Inhalt/Preis:
Jeder 25 Gramm Riegel hat stolze 2 Euro gekostet.
Zutaten:
Puro Cioccolato Crema al Cocco:
Extra dunkle Schokolade (Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma), Glukosesirup, Vollmilchpulver, konzentrierte Butter, dehydrierte Kokosnüsse (5%), kondensierte, gesüßte Vollmilch- 9% Fett (Milch, Zucker), Emulgator: Sojalecithin.
Kann Spuren von Baumnüssen enthalten.
Tartufo Nocciolato:
Milchschokolade (Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaopaste, dehydriertes Milchfett, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma), Glukosesirup, konzentrierte Butter, Vollmilchpulver, kondensierte, gesüßte Vollmilch 9% (Milch, Zucker), Emulgator; Sojalecithin.
Kann Spuren von anderen Baumnüssen enthalten.
Chiocciolato Crema al Latte:
Milchschokolade (Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaopaste, dehydriertes Milchfett, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma), Extra dunkle Schokolade (Kakaopaste, Zucker, Kakaobutter, Emulgator: Sojalecithin, natürliches Vanillearoma, piemonter Haselnusspaste (12%), piemonter Haselnüsse 6%.
Kann Spuren von anderen Nüssen enthalten.
Emils Gustavs Milk Chocolate Lemon Sea Salt:
Ziemlich enttäuscht hat mich die Schokolade von Emils Gustavs, meine erste Schokolade aus Lettland.Wegen der edlen, schwarzen Verpackung,
dem Hinweis handmade und der hübschen Schokolade an sich hatte ich geschmacklich richtig viel erwartet.
Von oben scheint die Schokolade ein sehr salziges Erlebnis zu werden.
Und unten gibts Vögel und Blumenranken.
Optische eine der besten Tafeln, die ich ich kenne.
Leider liefert die mitteldick gegossene Schokolade nicht das, was ich erwartet habe.
Wie man auf dem Foto schon gut erkennen kann, sind die Meersalzkristalle teilweise richtig groß und in der Mitte ziemlich dick aufgestreut.
Dadurch beeinflussen sie den Geschmack zu sehr. Was heißt beeinflussen?!? Sie überdecken den Schokoladengeschmack, der an den anderen Stellen als recht solide einzuschätzen ist, total.
Man isst also quasi Meersalz mit Limonengeschmack pur.
Das ist mir deutlich zu viel. Nach einem Stück wird mir schlecht und ich versuche, das Salz abzukratzen. An manchen Stellen gelingt es, an anderen weniger.
So muss ich ein Stück der Schokolade wegschmeißen, was ich sehr ungern tue (erst recht bei dem Preis), aber ich kann so viel Salz einfach nicht essen.
Sehr, sehr schade.
Ich hatte überlegt, noch die weiße Schokolade mit Blaubeeren zu probieren, aber nach dem geschmacklichen Schock und dem viel zu hohen Preis für eine Schokolade mit Lecithin und Vanillin, lasse ich das wohl bleiben.
6,9 Punkte.
Inhalt/Preis:80 Gramm haben 5,90 Euro gekostet.
Zutaten:
Milchschokolade (Kakaoanteil min. 30%; Zucker, Kakaobutter, Milchpulver, Kakaomasse, Magermilchpulver, Emulgator (Lecithin), Aroma (Vanillin), Limonensalz (Geschmacksverstärker: Kurkuma, Limonenaroma), 2,5%.
Summerbird Symphonie Box:
Anfang des Jahres habe ich das Nougat von Summerbird probiert, was mich echt vom Hocker gerissen hat. Darum wollte ich mehr davon. Und bin auf diese Pralinenmischung gestoßen.
Die Beschreibung des Inhaltes war ziemlich dürftig, aber ich dachte mir: Wer so gutes Nougat macht, dessen Pralinen können nicht schlecht sein.
Die Packung geöffnet, bekomme ich zwei Lagen à 9 Pralinen zu Gesicht.
Ein Heftchen mit den enthaltenen Sorten gibts nicht, also bleibt nur Anschneiden und anschließend probieren.Hellbraunes Rechteck: Eine Nougatpraline, ähnlich dem im Januar getesteten. Ausgezeichnet.
Praline mit kandierter Apfelsine: Die Hülle besteht aus Zartbitterschokolade und die Füllung aus Marzipan, was beides nicht mein Geschmack ist.
Da könnte auch die kandierte, provencalische Apfelsine nix retten, wenn sie denn Fruchtaroma hätte. Mpf!
Dunkelbraunes Rechteck: Eine Zartbitterpraline mit Kakaoganache. Ich finde sie lecker, nicht zu bitter, mit gutem Kakaogeschmack.
Flache, runde Praline: Eine Marzipanfüllung mit Himbeerschicht. Mir hat die Frucht zu wenig Geschmack. Das Marzipan schmeckt für Marzipan gut. Saftig und nussig.
Schokotäfelchen mit Schmetterling: Die Verpackung ist wirklich hübsch. Leider kann mich der Inhalt nicht überzeugen. Die Schokolade ist überhaupt nicht cremig, sondern schmeckt nach wenig gezuckertem, gepresstem Kakaopulver.
Runde Hügelpraline: Wieder mit Marzipan gefüllt. Und mit einer Haselnuss. Hier ist das Marzipan etwas trocken geworden, im Vergleich aber die beste Marzipanpraline, denn die Haselnuss besitzt ein schönes Aroma und knackt perfekt.
Weiße Schokopraline mit dunklen Punkten: Unter der weißen Hülle verbirgt sich eine Ganache mitLakritzganache. Zuerst schmeckt die echt gut, nach ein paar Sekunden wird das Lakritzaroma allerdings sehr stark. Wer die Kombination von Schoki und Lakritz mag, wird diese Praline auf jeden Fall mögen.
Dunkles Quadrat: Zartbitterschokolade mit Marzipan. Langweilig...
Citron Fromage: Eine Vollmilchpraline mit Zitronenganache. Schmeckt mir gut, einen Tick zu säuerlich ist sie vielleicht.
Insgesamt ist mir die Mischung viel zu marzipanlastig. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Pralinen nicht bestellt.
Die Qualität ist gut, rechtfertigt diesen hohen Preis jedoch nicht ganz. Denn Pflanzenfett, Emulagtoren und Aromen (auch, wenn sie natürlicher Herkunft sind) haben in solchen Pralinen eigentlich nichts verloren.
Inhalt/Preis:
200 Gramm in einer schönen Geschenkverpackung sind für 21,50 Euro zu haben.
Zutaten:
Zucker, Mandeln Kakaomasse, Kakaobutter, Sahne, Haselnüsse, Aprikose, Provence-Apfelsine, Zitrone, Glukose, Himbeere, Himbeerlikör, Milchpulver, Molke, Lakritz, Kondensmilch, Pflanzenfett, Salz, Vanille, Emulgator: Sojalecithin und E471, natürliche Aromen, Antioxidant: Ascorbinsäue, Zitronensäure.
