Mein erstes Rezept im neuen Jahr - eine vegetarische Bowl mit Reis, Gemüse und Soja-Medaillons.
Der Start ins neue Jahr begann mit reichlich Tee - Grüntee, Fencheltee und Zitrone-Ingwertee. Wollte meinen Körper dezent entgiften, ein wenig Fasten und habe deswegen erst gegen Abend meine erste Mahlzeit zu mir genommen. Warum? Weil die vergangenen Tage einfach sehr foodlastig waren und mein Magen eine kleine Essenspause nötig hatte.
Gesund ins neue Jahr - mein Soulfood.
Meine erste Neujahrsmahlzeit war eine vegetarische Bowl mit Reis, dazu reichlich Gemüse und 4 kleine Soja-Medaillons. Schon wieder Fleischersatz? Ja. Ok, ich geb's zu, in den vergangen Wochen gab's einige Male Soja-Produkte und da ich noch eine Portion übrig hatte, habe ich meine vegetarischen Medaillons für diese Bowl erneut verwendet.
Warum nicht zu oft Soja?
Ich war bis vor 2-3 Monaten ein richtiger Soja-Neuling und auch nicht wirklich positiv dem Thema gegenüber eingestellt. Meine Meinung dazu hat sich auch nicht geändert, dennoch esse ich hin und wieder Produkte, die aus Soja hergestellt wurden. Wie immer im Leben: Die Dosis macht das Gift. Weshalb sollte man den Konsum gering halten?
- Soja enthält pflanzliche Östrogene, die manche Krebsarten fördern sollen
- Isoflavone (ein sekundärer Pflanzenstoff, der besonders die Pflanze schützt) können sich auf PMS negativ auswirken sowie die Schilddrüse beeinflussen
- Schlecht für die Umwelt, jedoch wird hier eher der Futtermittelbedarf verantwortlich gemacht, der mehr as 80% des Sojaanbaus ausmacht
Positiv an Soja-Produkten?
- Isoflavone haben auch ein paar positive Wirkungen und zwar können sie den Hormonhaushalt ausgleichen und in den Wechseljahren Beschwerden lindern
- Soja enthält hochwertiges pflanzliches Eiweiß
- Soja enthält Vitamin E, Vitamin B und einige wichtige Mineralstoffe
So bunt sind meine Teller.
Essen muss bunt sein. Ich liebe es mit unterschiedlichen Gemüse- oder auch Obstsorten zu kochen - ein bunter Teller macht einfach Laune und bringt den Genuss auf Hochtouren.
Durch die vielen unterschiedlichen Farben am Teller, bekommt mein Körper auch unterschiedliche Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe - je bunter = umso gesünder. Ein sehr guter Freund von mir machte einmal einen sehr lustigen Scherz "Täglich was grünes, rotes und gelbes am Teller" - für ihn war das ein Brot mit roter Wurst, gelbem Käse und Essiggurken für den grünen Anteil.
Ich steh auf Soulfood - Essen was mich glücklich macht, mich gesund und fit hält. Wünsche euch viel Genuss mit meiner Soulfood Bowl-Kreation und vergesst nicht - je bunter der Teller, umso besser für's Gemüt und die Gesundheit. Mehr Bowl-Rezepte könnt ihr hier nachkochen - eure Nina.