Ich leide an unheilbarer Bananen-Amnesie. Ich kaufe Bananen, esse ein oder zwei davon und dann vergesse ich sie. Sie schieben sich erst wieder in mein Gedächtnis, wenn sie braun und viel zu süß sind, um sie einfach so als Snack zu essen. Daher bin ich regelmäßig auf der Suche nach den besten Methoden um braune Bananen zu verwerten. Ein Milchshake mit Banane ist immer eine gute Ideen und auch in Schokomuffins machen sich die überreifen Dinger gut, aber mein Favorit in Sachen Bananen-Verwertung ist Bananabread! Böse Zungen behaupten sogar, dass ich die Bananen mit Absicht braun lassen würde, um nur köstliches, weiches Bananabread backen zu können...
Das gute an Bananabread ist ja, dass es dank der eh schon süßen Bananen mit super wenig Haushaltszucker auskommt und so der perfekte Kuchen für alle ist, die sich in diesem Bereich ein bisschen reduzieren wollen. Außerdem ist Banane ein toller Ei-Ersatz für vegane Gebäcke und so wird Bananabread quasi „by accident" auch noch vegan. Diese Variante hier ist sogar noch glutenfrei, also sollten wir hier tatsächlich alle Spezialernährungen abgedeckt haben 😉
Rezept (für eine kleine Kastenform voller leckerem Bananabread):
2 superreife Bananen
100 ml Kokosmilch
50 g Margarine
30 g Zucker (optional)
1 Prise Vanille*
1 Prise Salz
100 g Buchweizenmehl
30 g Kokosmehl*
1/2 Päckchen Backpulver
Kokosflakes*
- Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Zuerst zermatscht du die Banane mit einer Gabel und vermischst sie anschließend mit der Kokosmilch.
- Die Margarine schmelzen und zur Banane geben.
- Nun Zucker, Vanille, Salz, Mehl und Backpulver in einer anderen Schüssel gründlich vermischen und die Banane-Kokosmischung dazugeben.
- Alles gründlich vermengen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
- Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und für 25 Minuten backen. Nach 15 Minuten die Kokosflocken auf das Bananebread streuen, damit sie noch ein bisschen anrösten.
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