Die einfachsten Gerichte mit wenigen Zutaten sind meistens einfach die Besten. Umso mehr kommt es dann aber auch auf die Qualität der Zutaten an. So ist es auch bei einem frischen Gemüsecurry mit Basmatireis.
Je weniger Zutaten ein Gericht, desto besser kommen die einzelnen Geschmacksnuancen heraus. Das gilt – und das musst ich auch erst einmal lernen – auch für Reis. Denn Reis ist mitnichten gleich Reis – es gibt so unglaublich viele Sorten. Das sieht man schon am Reisregal. Und doch kaufen die meisten einfach den bekannten, abgepackten Reis im Kochbeutel „vom Onkel“. Als mich Rii Jii ansprach, ob ich einmal ihren losen Basmatireis probieren möchte, war ich sehr gespannt.
Das besondere am Basmatireis von Rii Jii ist, dass er biologisch angebaut wird und fairtrade zertifiziert ist. Das finde ich sehr gut, denn ich kaufe gerne bio und mag das Gefühl, keine Pestizide zu essen (wer auch nicht?).
Der Reis wird ausschließlich in den Kooperativen „Uttaranchal“ sowie „Ramnagar“ angebaut. Beide Kooperativen liegen im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand – am Fuße des Himalaya. Er besteht aus der Reis-Ursprungssorte „Taraori“ (klingt das nicht nett?) und wird ein Jahr gelagert, bis er abgefüllt wird, da sich erst dann die Duft- und Aromastoffe bilden. Er soll dezent fruchtig, blumig riechen und aromatisch schmecken. So – nun aber zum Kochen! Hier erfahrt ihr mehr über Rii Jii: https://rii-jii.de/ueber-riijii/
Rii Jii Basmatireis ungekocht
5 kg Reis – reicht bestimmt für ein halbes Jahr
Zutaten für ein schnelles, gesundes und veganes Gemüsecurry
Für 2 Personen
- 200 g ungekochten Basmatireis (lose!)
- 200 g Champions
- 1/2 rote Chili
- 4 Frühlingszwiebeln
- 1 Möhre
- 150 g Buschbohnen
- 1 Limette
- 1 TL gelbe Currypaste
- 250 g Kokosmilch (eine kleine Dose)
So wird gekocht
Den losen Reis kochen
Den Basmatireis in ein feines Sieb geben und „auswaschen“, also unter einen Wasserstrahl halten und etwas im Sieb ruckeln. Dadurch wäscht sich die Stärke etwas heraus und der Reis klebt nachher nicht.
Anschließend wird der Reis gekocht bzw. „gequellt“. Dafür Reis und Wasser mit etwas Salz in einen (breiten) Topf geben. Das Verhältnis sollte 1 zu 1,5 betragen, also z. B. 1 Tasse Reis = 1,5 Tassen Wasser. Anschließend für zwei Minuten aufkochen lassen, Herd auf kleine Stufe stellen, Deckel draufgeben und anschließend ca. 10 – 15 Minuten quellen lassen.
Der Reis saugt nun sozusagen das Wasser auf, ihr müsst nachher kein Wasser abgießen. Einen Tipp von der Rii Jii Website fand ich super, habe ich noch nie vorher ausprobiert: In den fertigen Reis etwas Alsan oder Margarine und Salz unterrühren. Super lecker.
Gemüse und Currysauce kochen
Die Buschbohnen waschen, Enden abschneiden und ein ca. 2 cm lange Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser ca. 15 Minuten kochen.
In der Zwischenzeit das andere Gemüse klein schneiden, die Limette halbieren und auspressen. Die Chili in ganz feine Stückchen schneiden. In einem Wok oder einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und Champions, „weiße“ Teile der Frühlingszwiebel, Chili und Möhren anbraten. Anschließend die Currypaste hinzugeben und mit andünsten. Mit Kokosmilch ablöschen, die Buschbohnen hinzugeben und ca. 2. Minuten köcheln lassen. Mit dem Limettensaft ablöschen.
Anrichten
Den Reis auf einen Teller geben, Curry-Gemüse hinzugeben und mit den grünen Teilen der Frühlingszwiebel bestreuen.
Das Gericht schmeckt natürlich auch mit anderem Gemüse oder auch Tofu dazu prima!
Fazit
Mit losem Reis kochen geht einfach als du vielleicht denkst. Und er schmeckt wirklich, wirklich viel besser als normaler Beutelreis! Schon beim Kochen hat es richtig lecker gerochen und zusammen mit dem Curry war der Reis ein Traum! Mit dem Milchreis von Rii Jii werde ich demnächst noch ein leckeres Dessert zaubern.
Kochst du auch gerne Reis? Probiere statt Kochbeutel Reis doch mal einen tollen Basmatireis, es gibt wirklich große Geschmacksunterschiede!
Hier könnt ihr Rii Jii Basmatireis (in 500 g bis 5 kg Gebinden) und viele weitere Sorten bestellen: https://rii-jii.de/shop/
Reklame // Der Reis wurde mir von Riii Jii zur Verfügung gestellt. Lieben Dank!