Mit Parmesan verleihen wir Spaghetti Bolognese, Pesto oder Aufläufen eine ganz neue Geschmacksnote. Damit das auch für eingefleischte Veganer funktioniert, kamen bei mir mal wieder – wen wundert’s – Cashewkerne zum Einsatz. Und mit nur zwei weiteren Zutaten gelingt euch der beste vegane Parmesan überhaupt.
Geschmacklich ist er kaum zu unterscheiden von herkömmlichem. Er schmeckt lediglich etwas milder. Cashewkerne bilden die Basis, die Hefeflocken bringen das typische Aroma ins Spiel. Dann einfach noch Salz nach Belieben dazugeben – fertig.
Ihr könnt Hefeflocken übrigens auch sehr gut pur essen. Sie schmecken mild, aber trotzdem aromatisch und verfeinern Salate, Soßen, Dips oder Sandwiches. Sie können überall dort eingesetzt werden, wo ihr als Veganer den Käsegeschmack zurück auf euren Teller holen wollt. Außerdem sind sie gluten- und zuckerfrei und perfekt für eine Low Carb-Ernährung geeignet. Und nicht zuletzt enthalten sie jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. B-Vitamine, Phosphor, Kalium – alles drin.
Hefeflocken gibt’s übrigens mittlerweile in vielen gut sortierten Supermärkten. Auf jeden Fall aber in Bioläden.
Und hier kommt das vermutlich kürzestes Rezept ever. Die angegebenen Zutaten reichen für ein kleines Glas. Ihr könnt ihn aber auch gut in größeren Mengen herstellen. Im Kühlschrank hält er sich locker mehrere Tage. Veganer Parmesan passt übrigens auch perfekt zum Kürbisgulasch, in einen Möhren-Linsen-Salat oder zur Rosenkohl-Kartoffel-Pfanne.
Zutaten:
- 50 g Cashewkerne
- 3-4 EL Hefeflocken
- grobes (Meer-)Salz
Zubereitung veganer Parmesan:
Cashewkerne in einen Mixer geben und fein zermahlen. Hefeflocken dazugeben und nochmals vermischen. Zm Schluss Salz nach Belieben dazugeben und ein drittes mal mixen. Das war’s.
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