Wir haben uns überlegt, wieder mit Vanillepudding und Sojajoghurt zu arbeiten. Mit dem Vanillepudding haben wir schon leckeres Creme brulee und einen Vanillepuddinglikör gezaubert, so dass es auf jeden Fall die richtige Entscheidung war, Käsekuchen auf dieser Grundlage zuzubereiten.
Wir haben den Limetten-Zitronen-Joghurt von Alpro dafür genommen, weil wir zunächst etwas Sorge hatten, dass der Vanillepudding herausstechen könnte. Der Limetten-Zitronen-Joghurt sollte dem entgegen wirken. Außerdem, wenn ich ehrlich bin, stehe ich voll auf Zitronengeschmack.Und was soll ich sagen? Es ist geglückt. Herausgekommen ist eine perfekte Mischung.
Das Beste ist: er ist sehr schnell zuzubereiten und nicht aufwendig. Nur die Backzeit braucht etwas. Je nach Ofen zwischen 50 und 60 Minuten, anschließend muss er einige Stunden kalt gestellt werden.
Wenn ihr einen klassischen Käsekuchen ohne Limettengeschmack möchtet, nehmt ihr einfach Natursojajoghurt. Super easy!Mir gefällt der Limettengeschmack sehr gut, da er nicht zu aufdringlich ist, dem Ganzen aber eine besondere Note gibt.
Jetzt freue ich mich sehr auf heute Nachmittag. Dann brauche ich nicht mehr heimlich naschen, sondern darf ihn endlich genießen. Auf die Meinung des Geburtstagskindes bin ich sehr gespannt. Ich werde euch berichten!
Ihr braucht für eine 26-cm Springform
für den Boden300 Gr. Mehl75 Gr. Zucker120 Gr. Pflanzenmargarine1,5 TL Backpulver1 Prise Salz90 ml kaltes Wasser
für die Füllung1000 Gr. Sojajoghurt Zitrone-Limette von Alpro2 Tüten Vanillepuddingpulver100 Gr. ZuckerSaft einer Zitrone170 Gr. Alsan (vegane Pflanzenmargarine), geschmolzen
Und so geht´sZunächst bereitet ihr den Boden vor. Dazu gebt ihr alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel und knetet ihn mit den Händen gut durch. Alternativ - so hat es mein Mann gemacht - könnt ihr auch den Handmixer nehmen.
Fettet eine 26-er Springform mit etwas Margarine ein. Legt den Teig für den Boden in die Springform und bringt ihn mit den Händen in Form: Legt ihn mit den Händen auf dem Boden aus und zieht einen Rand nach oben hin, so dass die Füllung später gut hineinpasst und nicht herauslaufen kann.
Heizt jetzt schon mal den Backofen vor.
Die Zutaten für die Füllung gebt ihr ebenfalls in eine Schüssel. Die Margarine muss weich sein. Am besten kurz in die Mikrowelle stecken.
Mit dem Handmixer geht ihr so lange durch die Füllung, bis eine homogene und vollkommen klümpchenfreie Masse entstanden ist.
Die Masse anschließend in die Springform gießen.
Den Kuchen gebt ihr jetzt für etwa 50 bis 60 Minuten bei 175 Grad Umluft (wie immer ist die Zeit anhängig vom Ofen!) in den Backofen. Herausholen solltet ihr ihn, wenn der Kuchen etwas goldbraun geworden ist. Er darf nicht zu dunkel werden, weil er dann nicht mehr schmeckt. Sollte er frühzeitig bräunlich werden, könnt ihr Alufolie über den Kuchen legen. Bei uns war das bislang aber nicht notwendig. Wundert euch auch nicht, die Masse ist noch recht flüssig am Ende der Backzeit. Diese wird beim Auskühlen fester. Wenn der Kuchen fertig ist, öffnet ihr den Backofen und lasst ihn ruhig noch ein Stündchen drin stehen,. Anschließend muss er einige Stunden kalt gestellt werden, damit er richtig schön fest wird.