Veganer Kaiserschmarren

Ich kann es nicht oft genug betonen: Eier und Milch braucht kein Mensch zum Backen. Nicht mal für dieses unfassbar leckere Rezept hier.

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Kaiserschmarren hab ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen. Zumindest nicht, seitdem ich mich vegan ernähre. Hätte ich gewusst, wie einfach es ist, veganen Kaiserschmarren zu machen, hätt ich’s natürlich schon früher gemacht. Ein Träumchen kann ich euch sagen. Und auch hierfür braucht ihr keine komplizierten Zutaten. Alles, was man dafür braucht, hat man in der Regel vorrätig. Nicht mal Zeit braucht ihr viel. Denn er ist auch noch ganz schnell gemacht. Perfekt schmeckt er mit etwas Puderzucker, veganer Sahne oder veganem Vanille- oder Fruchtjoghurt.

Der Kaiserschmarren ist übrigens vermutlich im 18. Jahrhundert entstanden. Dazu gibt es zwar mehrere Geschichten. Wahrscheinlich aber hat er seinen Namen von Kaiser Franz Josef I. So kreierte dessen Küchenchef damals diese Speise, die die Kaiserin aufgrund der Kalorien verschmähte. Mit den Worten „Na geb‘ er mir halt den Schmarren her, den unser Leopold da wieder z’sammenkocht hat“, aß der Kaiser, der diese Speise liebte, dann auch ihre Portion. So entstand der Name „Kaiserschmarren“. Das Gericht zählt heute zu den bekanntesten österreichischen Speisen überhaupt.

Wie er auf die moderne, vegane Art zubereitet wird, zeig ich euch hier:

Zutaten:

(für 3-4 Portionen)

  • 700 ml Sojamilch (oder auch jede andere Pflanzenmilch)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 EL Speisestärke
  • 70 g Zucker
  • 360 g Mehl
  • 1 EL Margarine
  • Puderzucker

Zubereitung veganer Kaiserschmarren:

Sojamilch, Vanillezucker, Backpulver, Speisestärke, Zucker und Mehl in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Margarine in einer großen Pfanne erhitzen, den Teig gleichmäßig in die Pfanne füllen und bei mittlerer Hitze leicht braun werden lassen. Mit einem Pfannenwender oder einer Gabel den Teig nach und nach in kleine Stücke teilen und dieses ebenfalls leicht braun werden lassen. Dabei immer gut umrühren, damit die Stücke nicht zu dunkel werden. Wenn die einzelnen Stücke eine leicht Bräune haben, kann der Kaiserschmarren serviert werden. Er schmeckt übrigens auch kalt sehr lecker :)

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