Wenn die Zwetschgenzeit gekommen ist, dann wissen wir, bald wird unser Kleiner wieder größer. Es ist fast schon Tradition, dass wir es an seinem Geburtstag „irgendwas mit Pflaumen“ gibt. Um uns mental darauf vorzubereiten, dass unser Sohn wieder offiziell ein bisschen größer geworden ist, haben wir dieses Wochenende eine vegane Zwetschgentarte gebacken. Für den Moment haben wir die rasende Zeit vergessen und einfach nur genossen.
Rezept für eine vegane Zwetschgentarte
Zutaten für den veganen Mürbeteig:
- 150 Gramm Dinkelmehl von der Biomühle Eiling
- 50 Gramm gemahlene Haselnüsse
- 50 Gramm fein gehackter Zartbitterschokolade
- Zwei Esslöffel Agavendicksaft
- Vier Esslöffel flüssiges Kokosöl
- etwa 50 Milliliter kaltes Wasser
Zutaten für die Füllung:
- 500 Gramm Zwetschgen (mit Stein gewogen)
- Zwei Esslöffel Agavendicksaft
- Ein Teelöffel Zimt
- Eine handvoll gehackte Haselnüsse
Zunächst habe ich 150 Gramm Dinkelmehl, 50 Gramm gemahlene Haselnüsse, 50 Gramm fein gehackte Zartbitterschokolade, zwei Löffel Agavendicksaft und vier Esslöffel flüssiges Kokosöl in einer Rührschüssel vermengt. Zu den Zutaten habe ich so lange kleine Mengen kaltes Wasser hinzu gegeben, bis ich eine Teigkugel kneten konnte. Den Teig habe ich für etwa eine Stunde im Kühlschrank kalt gestellt.
Währenddessen habe ich 500 Gramm Zwetschgen gut gewaschen, entkernt und in dünne Spalten geschnitten. Die Spalten habe ich in einer Rührschüssel mit einem Teelöffel Zimt und zwei Esslöffeln Agavendicksaft vermengt.
Den Teig habe ich ausgerollt und den Boden sowie die Seiten einer mit Kokosöl gefetteten Springform bedeckt. Anschließend habe ich die Zwetschgenspalten kreisförmig auf den Teig gelegt. Zum Schluss habe ich eine handvoll gehackte Haselnüsse über der Tarte verteilt bevor ich sie bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 40 Minuten gebacken habe.