Herbstzeit ist Kürbiszeit! Und dabei habe ich die leuchtenden Wunder erst vor einem Jahr in der Küche für mich entdeckt! Seitdem liebe ich Kürbisgerichte, besonders die wärmenden und schnell zubereiteten Suppen. Kürbisse gehören für mich definitiv in die Clean Eating Kategorie, denn sie sind nicht nur wichtiger Vitamin-Lieferant (u.a. Beta-Carotin), sondern enthalten auch viele Mineralstoffe (u.a. Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen) sowie ausreichend Ballaststoffe zur langanhaltenden Sättigung. Ein besonders leckeres Kürbissüppchen möchte ich euch heute auf meinem Blog servieren.
Ich tische auf: eine Kürbis-Süßkartoffel-Suppe mit frischem Majoran und Chili-Öl.
Zutaten für 4 Portionen Kürbis-Süßkartoffel-Suppe:
- 1 Hokkaido-Kürbis
- 1 große Süßkartoffel
- 750 ml Gemüsebrühe
- 1 kleine Dose Kokosmilch
- 5 Stängel frischer Majoran
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Prise Cayennepfeffer
- 1/2 TL Paprikapulver
- 1/2 TL Currypulver
- 1 EL Chili-Öl
- Salz
Zubereitung:
- Den Hokkaido-Kürbis und die Süßkartoffel in kleine Stücke zerschneiden.
- Die Schalotten und die Knoblauchzehe fein würfeln und mit 1 EL Chili-Öl und ggf. zusätzlichem Öl in einem großen Topf scharf anbraten, bis die Schalotten und der Knoblauch leicht braun werden.
- Die Hokkaido-Kürbis-Stücke und die Süßkartoffel-Stücke in den Topf geben und kurz mitanbraten.
- Anschließend den Topf mit der Gemüsebrühe ablöschen und auf mittlerer Stufe köcheln lassen, bis sowohl der Kürbis als auch die Süßkartoffel weich werden (ca. 15-20 Minuten)
- Die Kokosmilch hinzugeben, ebenso die gewaschenen Majoranblätter. Die Suppe mit Cayennepfeffer, Paprikapulver und Currypulver würzen und alles gut verrühren.
- Nach ca. 20-25 Minuten Kochzeit den Topf vom Herd nehmen und mit einem Pürierstab die Kürbis-Süßkartoffel-Suppe schön sämig pürieren. Falls die Konsistenz zu dick erscheint, einfach noch ein wenig Gemüsebrühe hinzugeben.
- Zum Schluss noch mit Salz und ggf. weiterem Pfeffer abschmecken. Fertig!
Diese vegane Kürbis-Süßkartoffel-Suppe ist leicht scharf und schmeckt dank des Majoran richtig schön würzig. Ich finde sie gerade für “Kürbis-Einsteiger” ideal, da sie eben nicht nur den typischen Hokkaido-Geschmack hat, sondern durch die Süßkartoffel etwas anders schmeckt. Aber auch für “Kürbis-Profis” ist sie eine willkommene Abwechslung!