Vegane Kotzbrocken

veganes_haenchenDa fällt einem ja nix mehr zu ein. Ich meine, schlimm fand ich das schon immer. Dieses vegane Gehabe. Sollen sie doch Sojasprossen fressen. Nichts dagegen. Aber diese Fake-Kotzbrocken, die es überall in den linksdrehenden Öko- und Bio- und Natur- und Allnaturläden gibt, gehen mir lange schon auf den Sack. Meine Güte, wo ist das Problem? Warum muss es eine Wurst sein, wo keine Wurst drin ist? Warum eine Martinsgans aus Soja? Warum muss ich Burger drauf schreiben, wo der Inhalt mit Burgern soviel zu tun hat wie Äpfel mit Schweinenackensteaks? Und – was mich schon immer am meisten interessiert – wo kommt eigentlich der Geschmack her? Wie bekommt man irgendeinen Geschmack in Zeugs, das eigentlich wie Pappe oder schlimmer schmeckt? Oder nach gar nichts? Jetzt wissen wir es. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat sich´s genau angesehen. Die ganzen veganen Kotzbrocken: Zuviel Salz, zuviel Fett, zuviel Zucker. So hat der Veggie Burger deluxe ein Fettgehalt von 14,5 Prozent, je 100 Gramm weisen 1,7 Gramm Salz auf. Besser noch die Hähnchen Veggiebällchen in Sesamöl: 23 Prozent Fett. Angaben über Zucker- und Salzgehalt haben die Hersteller besser weggelassen.  So richtig lecker auch die “Käse-Alternative” Jeezini Santi: 23 Prozent Fett, 2,8 Prozent Salz. Empfehlenswert besonders für unsere kleinen Veganer, sind die Alnaviva Dinkel Knusper Kringel – die haben nämlich ganze 23 Prozent Zucker in sich. Na denn, Guten Appetit. ich geh dann mal zum Metzger. Hätte Appetit auf ein schönes saftiges Rindersteak (6,4 % Fett, kein Zucker, 0,1 % Salz).

harz2014038

 


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