diese Woche gings bei mir wahnsinnig rund, zwischen Praktikum und anderen Arbeiten hätte ich doch fast vergessen etwas vorzubereiten. Allerdings habe ich Fuchs natürlich immer was im Ärmel - Essen muss man schließlich auch wenns stressig ist! Und dass ich ziemlich jede Malzeit beim Kochen fotografieren, daran haben meine Mitkocher sich glücklicherweise gewohnt (auch wenn ich mir trotzdem das ein oder andere Schmunzeln ansehen muss, wenn ich wieder renne um eine Kamera zu holen bevor das kleingeschnittene Zeug nicht mehr auf dem Brett etc. liegt).
Ich liebe ja Burger. Habe ich schon als ich noch Fleisch gegessen habe, aber wenn das Tier wegfällt wird's ziemlich knapp an der Bratfront. Ich verfalle auch immer diesen ganzen schönen Verpackungen mit fabelhaft drapierten Gemüseburgern in den Läden, aber sobald ich in den Burger beiße weiß ich wieder, wieso ich den Dingern eigentlich abgeschworen habe. Sagen wir mal so, ich könnt mir auch zwei schön zurechtgeschnittene Stücke Pappe in die Pfanne und später aufs Brötchen hauen, aber nur weil ich kann, tu ichs halt trotzdem nicht.
Deshalb, hier Kichererbsenpatties, die super Burgermäßig verwendbar sind und trotz Kichererbsen nicht nach Falafel schmecken (also nichts gegen Falafel, aber es muss ja nicht alles danach schmecken, nur weil Kichererbsen am Start sind!)
Man nehme:
Alles miteinander bekannt machen, der ein oder andere Körperkontakt lässt sich nicht vermeiden, und schlussendlich zu platten Kugeln formen (ist klar, Kugel und platt widerspricht sich, aber das Wort ist mir entfallen).
Sieht jetzt in roh nicht so superlecker aus, aber Fleisch halt auch nicht. Das ganze einfach in ordentlich Öl anbraten und dann könnt ihr damit machen was ihr wollt. Hauptsache die ganze Zeit über Burger geredet, dabei gab bei uns keine Burger sondern Kartoffel-Kolrabi-Zerdrücktes. Verwirrend? Geht mir genauso, aber auf Burger habe ich tatsächlich lust.