Vor zwei Jahren habe ich hier über den besten Apfelkuchen der Welt gebloggt. Seitdem strömen die Menschen auf den Blog, um sein Geheimnis zu lüften. Kein Rezept wurde öfter angeklickt oder nachgekocht. Auch Google belohnt mich mit Platz 4 in der Suche zum besten Apfelkuchen. Wie kann ich es hier also rechtfertigen, noch ein Apfelkuchen-Rezept zu posten, das ja ganz offensichtlich nur der zweitbeste Apfelkuchen der Welt sein kann. Ganz einfach, auch ich bin offen für Neues und gerade sehr viel am Experimentieren um Kuchen auch mal vegan zu backen. Somit kommt hier, ihr ahnt es bereits, der beste vegane Apfelkuchen der Welt.
Teig:
250 g Dinkelmehl Type 630 (auch Vollkornmehl ist hier denkbar)
2 EL Kokosblütenzucker
1 Prise Salz
150 g Margarine (z.B. Alsan Bio)
Zitronen- oder Limettenschale
Etwas kaltes Wasser, ca. 4 EL
Topping:
5 große säuerliche Äpfel, z.B. Boskop
1 TL Zimt
3 TL Kokosblütenzucker
70 g Kristallzucker
400 g aufschlagbare Sojasahne
2 Pck. Sahnesteif
1 TL Kokosblütensirup (oder Zuckerrübensirup)
Wasser
Für den Teig alle Zutaten mit den Händen zu einem festen Teig verkneten. Für 30 Minuten kühl stellen. Äpfel waschen und in feine Spalten schneiden. Backofen auf 180 °C vorheizen. Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen und auf Backpapier legen. Mit den Apfelscheiben belegen. Zimt und Zucker mischen und darüber verteilen. Ca. 20-30 Minuten backen, je nachdem wie weich ihr die Äpfel mögt.
Für die Karamellsahne, Zucker, Wasser und Sirup in kleinem Topf erhitzen und 2 Minuten sprudeln kochen lassen. Ca. 50 ml Sahne zugeben, gut verrühren und vom Herd nehmen. Restliche Sahne mit Sahnesteif aufschlagen. Abgekühlte Karamellsahne unterheben. (Die Sahne wird nicht ganz so steif, wie herkömmliche Sahne, aber das eher flüssige passt auch toll zum Kuchen.
Selbstverständlich kann man auch herkömmliche Sahne benutzen.
Nicht nur ich bin im Apfel-Fieber. Im Netz und auf den Blogs gibt es aktuell ganz viele tolle Rezepte. Alle Apfel-Fans dürfen hier mal stöbern: