Vegan Wednesday #136

Von Siebenbergen
Hallo ihr Lieben!
Es werden wieder vegane Mittwochsbilder gesammelt: diesmal bei Frau Schulz. Vielen lieben Dank dafür!
Durch die kurze Arbeitswoche ist mir heute mehr nach Dienstag als nach Mittwoch... aber egal! :P
Mein Essen war heute nicht so besonders... obwohl... mein Abendessen überzeugte nicht nur geschmacklich sondern auch optisch:

Schnell in die Pfanne: grüner Spargel mit Tomaten,
dazu Kartoffelecken aus dem Ofen.


Aber eigentlich möchte ich euch lieber von meinem Essen in Berlin erzählen beziehungsweise möchte ich euch die Essensbilder von den herrlichen veganen Köstlichkeiten der Berliner Gastronomie zeigen!
Im Goodies in der Steglitzer Schloßstraße waren wir gleich drei Mal. Es befindet sich direkt im Globetrotter Store, wodurch die Gemütlichkeit leider ein kleines bisschen verloren geht. Am Freitag haben wir dort einen kleinen Mittagssnack-Wrap genossen. Und nach unserem Einkaufsmarathon gönnten wir uns dort noch ein roh-vegane Tortenstück und einen Makao! Mmmhhhhh! Am Samstag sind wir dann dort, nachdem wir die Startunterlagen abgeholt hatten, ein weiteres Mal zu Kaffee und Kuchen dort eingekehrt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und es wird bei unserem nächsten Berlin Aufenthalt sicherlich wieder eine Anlaufstelle für vegane Nachmittagskaffee-Köstlichkeiten sein!

Roh-veganer Cheesecake mit Makao


Die kleine private Pastaparty am Samstagabend bei uns zu Hause ist auch natürlich auch noch ein Bild wert. Auch Tante und Onkel hat es sehr gut geschmeckt und wollen die Tofubolognesesoße auch selbst nachkochen.

Pastaparty: Spaghetti mit Tofubolognese


Am Sonntagabend hatte ich einen Tisch im Kopps in Berlin Mitte reserviert. Das Restaurant wurde schon mal im Fernsehen vorgestellt und ist mir im Gedächtnis geblieben. Deswegen sollte dies die Belohnung für den Halbmarathon werden. Das Ambiente ist sehr stimmig und wir hatten einen schönen Tisch in einer Nische mit Fenster. Die Gerichte sind zwar in der höheren Preiskategorie aber saisonale und regionale Küche wird hier groß geschrieben und dafür zahlt man doch gerne ein bisschen mehr. Und wenn nicht unbedingt dafür, dann doch aber für dieses herrliche Geschmackserlebnis. Das Essen war einfach unglaublich lecker! So gut habe ich selten gegessen (auch wenn man meine omnivoren Zeiten mit einbezieht). Zuerst gab es für alle einen kleinen Gruß aus der Küche (Quinoasalat) und ließ schon mal auf eine richtig gute Hauptspeise hoffen.

Gruß aus der Küche: Quinoasalat

Und wir sollten nicht enttäuscht werden. Meine Tante und ich entschieden uns für "Getrüffelten Serviettenknödel" mit Blattspinat, Kräuterseitling, Schwarzwurzel und Perlzwiebeln. Ein Gedicht! Wirklich. Ich habe selten (auch zu meinen omnivoren Zeiten) sooo gut gegessen. Mein Onkel entschied sich für "Confierte Brandenburger Rüben" und Schatz bestellte sich ein "Rote Bete Risotto". Nach dem Essen und leckeren Wein von der Mosel wollte ich unbedingt noch Nachtisch. Konnte mich aber einfach für kein Dessert entscheiden. Wie gut, dass es da die Dessert-Variation für zwei gibt. Einfach einmal quer durch die Dessertkarte: Kopps Lavacake, Heißes Schokoladentörtchen und gebackene Nougat-Ecken. Ein Traum für jeden Liebhaber von feinen Süßigkeiten! 

Getrüffelter Serviettenknödel mit Spinat

Confierte Brandenburger Rüben

Rote Bete Risotto

Kopps Dessert-Variation für zwei


Für den nächsten Tag war eigentlich ein schöner gemütlicher Spaziergang durch die Bezirke Kreuzberg und Prenzlauer Berg geplant. In Kreuzpberg kamen wir auch an. Aber einmal über die Oberbaumbrücke und wir hatten genug von "DRAUSSEN". Bäh, was ein eisiges, kaltes, verregnetes Wetter! Wir kehrten in das New Deli Yoga ein. Einem Café in dem man neben leckeren Café und Kuchen auch eine Portion Yoga bekommen kann! Davon machten wir aber keinen Gebrauch!

Bananenbrot und Hafer-Latte-Macchiato
und die Berliner Morgenpost in der die Teilnehmer des
Berliner Halbmarathons gelistet waren - mit Zeit!


Aber was jetzt machen? Lust auf Museum? Was gibt's denn so? Körperwelten? Körperwelten!? Jo, dann das. Also fuhren wir zum Alexanderplatz und sahen uns die Ausstellung an. Die Audio-Guides sind hier ausnahmsweise mal bereits im Eintrittspreis enthalten. Sie liefern einem wirklich viele wichtige Informationen zu den Exponaten und zum Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers. Die Ausstellung hat uns sehr gut gefallen und es war eine gute Alternative zu unserer ursprünglichen Planung.
Die Mittagszeit war bereits vorbei und wir hatten - schon wieder mal - Hunger! Was gibt es in der Nähe vom Alexanderplatz zu Essen? In der Rosa-Luxemburg-Straße Nr. 7 fanden wir das Dolores. Dort gab es für uns leckere vegane und (für mich auch scharfe) Burritos. Der Laden war sehr voll und wir waren froh noch einen kleinen Tisch in der Ecke ergattern zu können. Und was wählt mein Schatz in einem Lokal für Omnis und Veganer? Den Burrito "vegan friend". Was soll man dazu noch sagen? :D Ich wählte den Burrito "vegan lover" mit smoky corn soy meat, guacamole, smoky peanut salsa, mexican super rice, black beans, fajita veggies und eisbergsalat (waren hier die englischen Begriffe etwa aus???). Lecker war es auf jeden Fall.

Das war auch auch schon unser kurzer kulinarischer Berlinausflug! Kein Wunder, dass ich in letzter Zeit (dank Berlin, abendlichen Schokisünden und Ostern) 2 Kilo  zugelegt habe!!! Jetzt muss ich mich erst mal wieder etwas zurückhalten! :P Die müssen wieder runter!
Die Seite berlin-vegan.de hat mir bei der Suche nach geeigneten Restaurants und Cafés übrigens sehr geholfen. Eine klare Empfehlung an dieser Stelle! 
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!
Liebe GrüßeNatja