Erdäpfel-Gröstl eignet sich nicht nur toll um Gemüsereste zu verwerten, es schmeckt auch sehr lecker und macht schnell satt.
Weil mir der Geschmack von Räuchertofu fast immer zu deftig ist, verwende ich für Erdäpfel-Gröstl gerne fertiges Oliven-Tofu (sojarei) oder Nuss-Tofu (alnatura). Das bringt die richtige Mischung aus deftig-frisch in die Pfanne.
Für zwei große Portionen braucht man:
4 mittelgroße Erdäpfel
½ Packung Oliven-Tofu
8 Cherry Paradeiser
1 kleine Zucchini
2 Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
1 Rosmarinzweig
Olivenöl, Salz, Pfeffer, Kräuter
Ich mag es, wenn die Erdäpfel leicht braun und teilweise etwas knusprig sind. Deshalb halbiere ich sie nach dem waschen und bürsten und schneide sie in dünne Scheiben.
Wenig Olivenöl in eine beschichtete Pfanne erhitzen, die Erdäpfel-Stücke darin schwenken, salzen und dann am Ofen stehen lassen. In längeren Abständen umrühren. Die Zwiebeln schälen, fein hacken und ebenfalls in die Pfanne geben und mit den Erdäpfeln braten bis diese eine goldbraune Farbe bekommen. Eventuell einen Schuss Olivenöl hinzufügen.
Inzwischen den Tofu zerbröseln, Zucchini halbieren und in dünne Scheiben schneiden und die Cherry Paradeiser vierteln.
Vom Knoblauch nur die lose, trockene Schale entfernen. Die Zehen bleiben ganz.
Wenn die Kartoffeln die richtige Farbe annehmen, werden Zucchini, Tofu, Rosmarinzweig und Knoblauchzehen hinzugefügt und kurz mitgebraten. Hitze reduzieren, Paradeiser hinzugeben und kurz unterrühren.
Vor dem Servieren den Rosmarinzweig und die Knoblauchzehen zur Seite legen und das Erdäpfel Gröstl mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.
Besonders lecker sind auch die Knoblauchzehen – die kann man aus der Schale herausdrücken und als Ganzes essen.
Mahlzeit!