Früher als ich noch in der Jugend unserer Kirchengemeinde aktiv war, haben wir uns immer Gründonnerstag getroffen, um gemeinsam zu kochen, zu essen und uns an der Pessachfest zu erinnern. Getreu der jüdischen Tradition gab es ungesäuertes Brot, bittere Kräuter, Lammfleisch und Hummus (anstatt des Charossets). Seitdem gehört Hummus für mich zu Ostern - und auch sonst zum Essen - einfach dazu und ich möchte mein Rezept gerne mit euch teilen.
Hummus
1 Glas Kichererbsen (220g Abtropfgewicht)
100g Tahin2 Knoblauchzehen1-2 EL Zitronensaft1 EL Olivenöl1 EL kaltes WasserPfefferSalzPaprikapulver rosenscharffrische PetersilieDie Kichererbsen in ein Sieb geben und kurz mit klarem Wasser abspülen. Anschließend - in mühsamer Kleinarbeit - die Haut entfernen und die gepulten Kichererbsen in ein hohes Gefäß, z.B. einen Messbecher, geben. Man kann die Haut auch mitessen, ich persönlich mag es aber lieber, wenn die Kichererbsen gepult sind.Die Knoblauchzehen schälen, fein würfeln und gemeinsam mit Tahin, Olivenöl, Zitronensaft und Wasser zu den Kichererbsen geben. Anschließend mit Pfeffer, Salz, scharfem Paprikapulver und frischer Petersilie würzen und mit dem Stabmixer gut durch pürieren. Vor dem Servieren noch einmal Abschmecken und mit frischer Petersilie garnieren. Hummus lässt sich wunderbar in einer luftdichten Dose im Kühlschrank für einige Tage aufbewahren.Loss et üch schmecke!Leeven Jross us Kölle.