Ich gebe zu, seit die Uni wieder angefangen hat, bin ich nicht nur hier abstinent, sondern auch der Küche. Keine Ahnung, was ich mir dieses Semester dabei gedacht habe, den Stundenplan so voll zu stopfen. Dass ich letztes Wochenende bei meinen Eltern war, machte dieses ganze Essensding auch nicht besser und ich habe gesündigt. Aber genug der Negativschlagzeilen hier. Trotz der ganzen Sündereien hat es in der Tat was gebracht.
Wie wirds also weiter gehen?
Ich denke nicht, dass ich zu 100% vegan bleibe, versuche aber mein bestes. So lange ich in meinen vier Wänden bin, wird das klappen, allerdings nur, bis mich das Weihnachtsfieber gefangen hat und ich anfange zu backen. Des weiteren wird es so wenig Tofu und Soja geben, wie möglich. Da gibt es einige Studien zu, dass irgendein Stoff darin krebsfördernd sein soll. (Wobei ich mich frage, wie viel ich davon essen muss. Man denke an Asien.) Aber Fleischesser brauchen sich gar nicht zurück legen, was glaubt ihr, was euer Fleisch zu fressen bekommt? Sicher keine Wiese.
Ich habe furchtbare Angst davor, wenn ich wieder regelmäßig Nudeln oder Kekse oder Schokolade oder Milch oder Saft esse und trinke, dass dann wieder alles furchtbar wird. Allerdings kann ich auch keine Zucchini mehr als Nudeln essen; so langsam kommts mir hoch. Da ich noch nicht ansatzweise alle Rezepte aus dem Buch ausprobiert habe, werd ich meine Küchenskills auch dahin gehend erweitern.
N juten!
Gruß und Kuss und ☮