Wer Pfannkuchen und es etwas herzhafter mag, ist mit Okoniyaki auf jeden Fall richtig bedient :D. Denn Okonomiyaki bedeutet so viel wie: Brate dir was du willst.
Die traditionellen Grundzutaten sind Wasser, Weißkohl, Mehl, Ei und Dashi, wobei weitere Zutaten nach Belieben hinzugefügt werden können. Gewürzt wird der Pfannkuchen zusätzlich noch mit einer speziellen Okonomiyaki-Soße sowie japanischer Majonnaise.
Traditionell japanisches Dashi beinhaltet typischerweise Bonito-Flocken. Also Fisch. Wer es traditionell, aber vegan möchte, kann hierbei einen Dahsi (Sud) aus der Alge Kombu anfertigen. Doch das ist nicht zwingend erforderlich. Vor allem, wenn man nicht gerade auf einen etwas, sagen wir mal, meerhaltigen Geschmack steht ;).
Alles was ihr für 4 Okonomiyaki benötigt, sind folgende Zutaten:
- 200g Weißkohl
- 150g Weizenmehl
- 150ml Wasser
- 1 TL Backpulver
- Salz und Pfeffer
Hier kommen dann die Zutaten nach Wahl ins Spiel.
Ich habe mich hierbei für Folgende entschieden:
- 2 TL getrocknete Nori-Flocken
- eine Lauchzwiebel
- ca. 20g Räuchertofu
Für die Okonomiyaki-Soße:
- 1/4 Tasse Ketch-up
- 2 EL Sojasoße
- 2 EL Früchte-Chutney
Als erstes geht es an den Teig. Hierfür das Weizenmehl, das Wasser, das Backpulver sowie eine Prise Salz wie Pfeffer dazu geben und alles gut mit einem Schneebesen vermengen.
Als nächstes den Weißkohl möglichst fein schneiden und zum Teig dazu geben.
Ab hier ist es nun euch überlassen was ihr zu eurem Okonomiyaki dazu geben wollt. Ich habe mich an dieser Stelle für Noriflocken, klein geschnittene Lauchzwiebel und etwas Räuchertofu entschieden.
Alle Zutaten noch einmal gut mit einander vermengen, etwas Öl in eine Pfanne geben und dann alles auf beiden Seiten goldbraun braten.
Das Topping
Traditionell wird Okonomiyaki mit einer sogenannten Okonomiyaki-Soße bestrichen.
Für eine vegane Version der Soße wird hier oftmals Worcester-Soße empfohlen. Weil das wohl nicht gerade jeder griffbereit hat, kann man das Ganze auch etwas abwandeln :).
Hierzu einfach 1/4 Tasse Ketch-up, 2 EL Sojasoße und 2 EL Früchte Chutney gut mit einander vermengen und den Okonomiyaki damit bestreichen.
Wer möchte, kann jetzt noch traditionellerweise etwas Majonnaise (vegan natürlich) dazu geben. Ich habe das hier einmal weggelassen und stattdessen etwas Lauchzwiebel und ein paar Nori-Flocken darüber gegeben.
Fertig :D.
Dann viel Spaß beim Ausprobieren und vegan genießen!
