“Vegan auf japanisch” – Imagawayaki gefüllt mit Anko


Heute gibt es ein Rezept für alle, die es süß mögen :). Gerade wenn man auf süß gefüllte Pfannkuchen steht, dann ist man mit Imagawayaki genau richtig bedient :).

Traditionell ist Imagawayaki ein japanisches Gebäck, das aus Mehl, Milch, Ei und Zucker besteht und meist mit Anko, einer süßen Paste aus roten Azukibohnen, gefüllt ist. Doch es gibt auch noch weitere Füllungen wie zum Beispiel mit Schokolade oder Pudding.

Ich habe mich heute für die traditionelle Variante mit Anko entschieden. Die Bohnenpaste kann man zum Einen kaufen oder man kann sie selbst herstellen. (Die dafür benötigten Azukibohnen gibt es übrigens von “Davert” für etwa 2,75 € das 500g-Pack.)

Die Basis für dieses Rezept, wie für einige andere japanische Süßspeisen, ist die

Azukibohnenpaste – Anko

Alles was ihr dafür benötigt, sind folgende Zutaten:

  • 250g Azukibohnen
  • 250g Zucker
  • Wasser

Die Bohnen als erstes gut waschen.
Wenn man eine etwas kürzere Kochzeiten möchte, dann kann die Bohnen auch über Nacht in Wasser einweichen lassen. Doch man kann sie auch so kochen. Dafür die Azkibohnen in einem Topf mit reichlich Wasser aufkochen, das Wasser verwerfen und die Bohnen wiederum mit reichlich Wasser aufkochen. Immer mal wieder Wasser nachgießen und öfter den entstehenden Schaum abschöpfen und das Ganze etwa eine bis eineinhalb Stunden köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind.
Zu guter Letzt das Wasser abgießen, den Zucker dazu geben und alles in einem Mixer gut durchpürieren, bis es eine schön cremige Konsistenz erhält.

Die Anko ist im Kühlschrank so etwa eine gute Woche haltbar.

Anko

Jetzt aber zum eigentlichen Teil des Rezepts, den

Imagawayaki

Alles was ihr dafür benötigt, sind folgende Zutaten:

  • 250g Weizenmehl
  • 150ml Pflanzenmilch
  • 1 TL Backpulver
  • 40g Zucker

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut durchrühren, bis der Teig komplett Klumpenfrei ist.

Normalerweise gibt es hierfür auch spezielle Formen. Doch man kann sich auch mit einer Pfanne behelfen. Hierfür eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, etwas Öl dazu geben, etwas Teig in die Pfanne geben und die Anko-Paste dazu geben.

Imagawayaki mit Filling

Nochmal etwas Teig über die Paste und alles von beiden Seiten goldbraun braten. Schon hat man eine richtig leckere japanische Süßspeise ;).

Filled

Dann viel Spaß beim Ausprobieren und vegan genießen!

Imagawayaki


wallpaper-1019588
I’m a Noble on the Brink of Ruin: Neuer Trailer stellt Ending vor
wallpaper-1019588
Kowloon Generic Romance: Trailer + neue Details zum Anime enthüllt
wallpaper-1019588
Installation Linux Mint 22
wallpaper-1019588
Once Upon a Witch’s Death – Trailer stellt Faust vor