1. Überlesen das in einem Produkt doch etwas tierisches steckt ...
Molkenerzeugnis, Milchpulver, Eigelb usw ...
Gerade am Anfang der Umstellung passierte es mir oft das ich ein vermeintlich veganes Produkt kaufte und dann doch etwas fand - ich würde das Ganze jedoch nicht so ernst nehmen. Schließlich weiß man es das nächste Mal besser, wenn man wieder vor den Produkten steht.Oftmals hat man das Glück das die Hersteller tierische Produkte fett schreiben oder in Großbuchstaben, es dauert also nicht lange bis man sich selbst darin geschult hat solche Dinge "auszusortieren". Fehler können dennoch immer passieren, immerhin sind wir alle nur Menschen.2. In etwas reinbeißen was doch nicht vegan ist ...Jeder kennt die Situation: Man sitzt bei Freunden, oder auf der Arbeit, einem wird etwas zu essen angeboten und zack hat man auch schon hinein gebissen bevor der Kopf realisiert das man noch nicht nachgefragt hat ob es denn vegan ist ...Nicht weiter tragisch! Immerhin kommt es nicht darauf an das man zu 200% vegan ist, sondern das man sich selbst im Spiegel ansehen kann. Also auch hier keine Panik schieben oder den Happen wieder ausspucken.3. Sich über Fleischesser aufregenIch bin wirklich nicht der Typ der jemanden etwas verbietet – wenn aber ein Fleischfresser meint er müsse mich dafür verbal abstrafen das ich kein Fleisch esse, kommt es durchaus vor das ich dezent ausraste. Das kennen sicherlich viele Veganer.Auch schön sind Sätze wie: „Wenn ich´s nicht esse, bleibt´s trotzdem tot!“ oder „Veganer sind viel schlimmer, bei der Gemüseernte sterben auch Tiere.“Nein, dabei kann ich dann weniger ruhig bleiben. Entweder man setzt sich ernsthaft mit dem Thema auseinander rund möchte wirklich darüber reden, oder man lässt mich mein verdammtes Gemüse essen ohne ständig darauf herum zu hacken!4. Sich mal eingeschränkt fühlenGerade am Anfang hat man oftmals noch keine wirkliche Idee wie z.B. der Ersatz für eine Sahnetorte aussehen kann. Da fängt man schnell an, an „alte“ Zeiten zu denken. Das ist auch gar nicht schlimm, denn inzwischen muss man nur seine Wünsche in die Suchmaschine eingeben und man findet für so ziemlich alles ein passendes Rezept oder etwas wo man das gewünschte bestellen kann. Nicht alles davon ist immer super lecker, da muss man schon etwas kreativ werden. Aber das macht ja auch Spaß, oder?5. Manchmal denken das es eh nichts bringt ...Jeder hat mal einen schlechten Tag – selbst wenn man versucht „die Welt zu retten“. Das sieht man durchaus auch bei Superhelden! Spiderman wirkt nun wirklich nicht super glücklich, wie er so an seinen Seilen baumelt … Aber so ist das eben, jeder hat mal so einen Tag. Aber dann kommt der nächste und man bekommt wieder eine neue Motivation!