Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Auflösung und Abwicklung des Holzabsatzfonds stößt bei der deutschen Sägeindustrie auf Widerstand.
Bereits im Zuge des 1. Gesetzesentwurfs hatte der VDS starke Bedenken zu der vorgesehenen Restmittelverwendung im Zuge der Auflösung des Holzabsatzfonds angemeldet. Unter anderem hatte er deutlich davor gewarnt, die verbleibenden restlichen finanziellen Mittel zur Schuldentilgung des Bundes zu verwenden. Begründet hat dies der VDS-Vorsitzende Müller-Gei unter anderem mit der ursprünglichen Zweckverwendung der Gelder. „Es ist nicht nachvollziehbar, wenn die für die Holzabsatzförderung durch unsere Unternehmen und die Forstwirtschaft aufgebrachten Gelder nunmehr zur Schuldentilgung verwendet werden, obgleich für die Forst- und Holzbranche vielfältige Investitionen für die Zukunft benötigt werden“.
Müller-Gei führt für den VDS weiter aus, dass die Sägeindustrie sich derzeit darum bemüht, die Verwendung des klimafreundlichsten Rohstoffs Holz
„
Wir gehen davon aus, dass die Bundesländer sich zu Gunsten des Rohstoffs Holz für eine Investition in die Zukunft Holz GmbH stark machen werden“, so Müller-Gei in der aktuellen Stellungnahme des VDS.