VDA Präsidentin Müller drängt auf offene Grenzen

Falls sich einer fragt, warum Merkel Grenzkontrollen nicht zustimmt: Es hat diesmal offenbar weniger mit moralischer Überlegenheit zu tun, sondern mit Lobbyismus.
Die gelernte Bankkauffrau Hildegard Müller war früher Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Heute ist sie Vorsitzende des VDA. Und als diese ist sie gegen "einseitige Grenzschließungen", weil diese den Warenverkehr behindern würden:
„Einseitige Grenzschließungen sind nicht sinnvoll. Corona macht an Grenzen nicht Halt. Wer sie unabgestimmt abriegelt, gefährdet den internationalen Warenverkehr und damit die Versorgung der Menschen“, so Hildegard Müller. Im Fall verstärkter Kontrollen an den Grenzübergängen müsse dem Gütertransport Vorrang eingeräumt werden.
Quelle: VDA
Nachdem #FlattenTheCurve und die Vermeidung von Sozialkontakten das Gebot der Stunde ist, hält Frau Müller ihre wissenschaftliche Erkenntnis entgegen, das Virus "macht an Grenzen nicht halt". Doch, genau das würde es tun.
Mein Arbeitgeber hat gestern mitgeteilt, dass er das "Antragsverfahren für mobiles Arbeiten zu Hause" erleichtere. Und zwar für die, die aus Krisenregionen zurückgekehrt sind oder Krankheitssymptome haben. Die also eine Risikoquelle darstellen.
Verweigert hat er die rigorose Schutzmaßnahme, die derzeit verantwortungsvolle Vorstände und Geschäftsführer, die ich selbst kenne, zum Schutz ihrer Mitarbeiter ergriffen haben: Homeoffice für alle.
Dass es im Werk bereits einen Coronafall gibt, erfuhren wir gestern aus der Zeitung. In der internen Kommunikation stand da nichts. Es machte zuerst als Gerücht auf dem Flur die Runde, dann kam abends die beunruhigende Gewissheit.

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