Im Zuge unserer BloggerParade gibt es heute einen Beitrag von mir zum Thema " Papitagsfreuden „. Zwar haben wir einige Männer in unserer Gruppe, jedoch gibt es nur einen einzigen Mann, welcher sich über diese Thema auslassen möchte ( aus gelassen hat). Ich Danke Dir Jörn Sanke, das Du die „männliche Fahne" hoch hältst.
Der ein oder andere wird sich nun denken:
" Was soll Persus und erzählen, sie ist doch nicht einmal eine Mutter?"Stimmt - und zum Vater sein fehlt mir ganz einfach die biologische Grundvoraussetzung. Also habe ich mal ein wenig im Netz gestöbert und einige sehr interessante Informationen gefunden:
WIKIPEDIA z. B. lässt uns wissen: „Die traditionell männlichen Teilnehmer .... " Ach was? Erstaunlich!
Der Vatertag wird, wie wir alle wissen, an Christi Himmelfahrt gefeiert und das erst seit Ende des 19. Jahrhunderts. Aufgekommen ist dieser Brauchtum in Berlin und Umgebung. So heißt der Vatertag in Ostdeutschland auch „Herrentag oder Männertag". Und dieser Feiertag erfreut sich bei unserer männlichen Population immer größerer Beliebtheit. Aber warum ist das so?
Ich vermute, es liegt am Alkohol. Dieser wird in Bollerwagen sehr reichlich aufgetürmt. Schon ab den frühen Morgenstunden sehen wir ganze Scharen von Männergruppen diese Bollerwagen durch die Gegend ziehen. Wer ganz „verrückt" drauf ist hat auch noch einen portablen Grill an Bord. Jeder noch so kleinste Anlass wird zum Anhalten genutzt um ein kleines Schnäpschen zu genießen und dazu natürlich ein Bier.
WIKIPEDIA stellt fest: „Aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums und der häufig durchgeführten Massenveranstaltungen (dazu zählen gemeinschaftliche Ausflüge wie Grillausflüge, Ausflüge an den Angelsee, Kutschfahrten) gibt es am Vatertag erheblich mehr Schlägereien als an anderen Tagen. Laut dem Statistischen Bundesamt steigt die Zahl der durch Alkohol bedingten Verkehrsunfälle an Christi Himmelfahrt auf das Dreifache des Durchschnitts der sonstigen Tage an und erreicht einen Jahreshöhepunkt."
An Christi Himmelfahrt macht es mir besonders viel Freude stundenlang wie Else Kling aus dem Fenster zu schauen, denn ich wohne wie Ihr dem Foto entnehmen könnt, über einer Kneipe. Und diese ist das Ziel einiger „Bollerwagen Väter". Und nun wird es interessant: Wer wird am Ende sämtlicher Getränke den Weg in die Kneipe finden?
Neben einigen „gestandenen" Männern, von denen ich weiß das sie Väter sind, sehe ich auch einige junge „Männer?" - allenfalls um die 17 Jahre alt. Hier frage ich mich: Sind das Väter oder vermuten sie es zu sein? Und wenn Ja - zahlen sie Alimente? Gehen sie neben Ihrer Ausbildung oder Schule einer „geregelten Nachtarbeit" nach um ihrem Nachwuchs eine gesicherte Zukunft bieten zu können? Fragen über Fragen quälen mein Hirn ...
Aber mir kommen auch richtig lustige Gedanken: Wäre es nicht ein schöner Anblick an Muttertag Gruppen von Müttern, welche blumengeschmückte Gartenkarren, prallvoll gefüllt mit kübelweise Prosecco - wahlweise gerne auch mit Aperol - diversen Likörchen und Radler ( Alsterwasser ) gröhlend hinter sich herziehen?
Ich hätte ja ein diebisches Vergnügen daran die langsam entgleisenden Gesichtszüge der dazu gehörigen Ehemänner zu fotografieren, welche Ihrer „holden Gattin" dabei zusehen, wie 10 Minuten versucht den Haustürschlüssel am Ende des Tages in das Schlüsselloch zu friemeln 🙂
Sabrina und ich haben schon einmal „geübt": So könnten zukünftige Muttertage aussehen
In diesem Sinne - bis bald Eure Else Kling 😉
Mit dabei sind diesmal:
16.05. - Annette
17.05. - Tina
18.05. - Perdita
Hinweis: Die Links funktionieren erst am Erscheinungstag ab 8.00h 😉