Dieses Rezept habe ich für die Muffins verwendet. Ich habe es nicht abgewandelt und mich an die Mengenangaben gehalten. Allerdings scheint mein Muffinblech wirklich klein zu sein, denn ich habe 12 Muffins daraus bekommen und hatte noch genug Teig übrig, um eine kleine Springform damit zu füllen und einen Kuchen zu backen. Na ja, zumindest habe ich das versucht...
Für den Kuchen habe ich zu dem Muffinteig einfach noch etwas Kakao gegeben, bis der Teig schön gleichmäßig braun war und ein halbes Glas entsteinter Sauerkirschen. Ich habe den Kuchen gute 30 Minuten im Ofen gelassen und die Temperatur anfangs auf 150 °C Ober-/Unterhitze gestellt, später habe ich die Kuchenform auf die unterste Schiene getan und die Temperatur auf 200 °C erhöht. Trotzdem war der Kuchen nach der Backzeit in der Mitte noch flüssig :( Ob es an der zu niedrigen Temperatur lag (heißer habe ich mich nicht getraut, da ich Angst hatte, der Kuchen verbrennt mir) oder daran, dass der Saft in den Kirschen ihn zusätzlich flüssiger gemacht hat, weiß ich nicht.
Außen war er jedenfalls durchgebacken, wie man auf dem letzten Bild sieht. Geschmeckt hat er ebenfalls lecker. Ich werde das Kuchenexperiment nächste Woche nochmal wiederholen und wenn er gelingt, nehme ich ihn mit zu meiner Mutter. Sie hat nämlich Geburtstag :)
Wenn ihr eine Idee habt, warum mir der Kuchen nicht so gut gelungen ist (war es die Temperatur, die Schiene oder schlicht die Backzeit?), bin ich für eure Kommentare sehr dankbar. Schließlich übe ich das mit dem Backen noch :)
♥ Eure Fantastin