Hallihallöchen ihr Lieben!
Wie ihr vielleicht bereits mitbekommen habt, ist es in letzter Zeit hier ein klein wenig ruhiger. Nicht totenstill, aber ruhiger als sonst möchte man meinen. Das Problem, ich stecke zurzeit knietief in meiner Vorabiphase. Das heißt lernen, schlafen und hoffen dass man während der 300 Minuten nicht rettungslos auf ein unausgefülltes Arbeitsblatt schauen muss. Da kommen Bloggen, Sport und andere Dinge die so etwas wie Spaß machen leider viel zu kurz. Daher bin ich auch im absoluten Zeitverzug was meine Rezepte angeht. Ich meine, es ist nicht so als hätte ich keine mehr, im Gegenteil, tatsächlich habe ich noch einige in der Warteschlange, ich komme nur eben nie wirklich dazu die Beiträge dazu zu schreiben. Immer wieder wenn ich mir vornehme: " Heute schreibst du!" Ende ich irgendwo zwischen Facebook und TV weil irgendwann einfach die Motivation fehlt noch irgendetwas zu machen ... Glaubt mir 3 Kreuze in meinen Kalender, wenn der Mist endlich vorbei ist! :DAber jetzt hatte ich mir dann doch mal ein Herz gefasst um diese kleinen Glückskekschen an den Mann (und natürlich die Frau) zu bringen. Gemachthatte ich die Knusperstückchen zur Aktion von Schokokuss und Zuckergruß unter dem Motto Geschmacksfeuerwerk und Glücksgefühle. Dazu hatte ich natürlich auch schon mal einen Beitrag geschrieben (KLICK) und ich bin jetzt dabei so nach und nach die Rezepte aus meinem Tauschpacket vorzustellen.
Auf die Idee kam ich als ich mit einer guten Freundin chinesisch Essen war und ich zum Abschied noch einen kleinen Glückskeks bekommen habe. Ich muss ja zugeben, ich fand die schon immer cool und konnte mir übrigens auch nie erklären wieso so viele Leute nur den Zettel nehmen und den Keks nicht essen, denn ich fand die Kekse immer super lecker und als kleiner Nachtisch hat so ein bisschen Glücksgebäck immer noch einen Platz im vollen Magen gefunden. Daher habe ich einfach sofort an das Tauschpäckchen denken müssen und ruckzuck war die Idee entstanden selbst mal ein klein wenig Glück in Keksform zu verschenken.
Das Rezept habe ich mir bei "Enie Backt " abgeschaut, obwohl ich sagen muss, ganz so einfach wie in dem Filmchen war das Ganze nicht. Zuerst hatte ich das mit den 3 Kreisen auf einem Backpapier versucht. Aber irgendwie ging das total schief, da sich der Teig nicht richtig vom Backpapier hat lösen lassen und in der Zeit in der ich den ersten Keks gelöst hatte, war der nächste schon wieder kalt. Daher muss ich gestehen, endeten die ersten 3 Kekse in einem Desaster und es war so ziemlich an mir, meine eigene kleine Technik zu entwickeln.
Zuerst habe ich die Kreise separat auf kleine Backpapierquadrate gezeichnet und nur einen 5 Minuten lang gebacken , dann herausgenommen, mit einem scharfen Messer vom Backpapier getrennt , nochmal kurz zurück auf dem Backpapier im Ofen weich werden lassen und zum Schluss den Teigkreis in die gewünschte Form gefaltet. Mit jedem Keks wurde es dann auch besser und zum Schluss konnte ich tatsächlich 3 Stück gleichzeitig backen, da der Dreh dann endlich raus war. Allerdings habe ich sie immer schön auf separaten Backpapierstückchen gelassen, da man sie so unabhängig voneinander aus dem Ofen holen konnte. Und Tada ! Es funktionierte prima.
- Schaut euch am besten trotzdem vorher Enies video an, damit ihr wisst was ich meine ^^-
Kleiner Hinweis zum Falten:
Die Kreise einmal in der Mitte zusammen klappen ( Glückszettel dazwischen legen ) und dann die geschlossene Seite auf den Rand einer Tasse drücken. Dadurch erhaltet ihr die typische Glückskeksform. Wichtig ist, dass der Keks noch warm ist. Kalt lässt er sich nicht formen.
Habt ihr schonmal Glückskekserfahrungen gemacht? Was waren eure besten Sprüche? Das würde mich mal interessieren, also schreibts mal in die Kommentare ;)