Valentinstagskuchen - Rezept

Valentinstagskuchen - Rezept
Gestern, nachdem ich aus der Schule gekommen bin und die langweiligsten Biologiestunde der Welt hinter mir lassen konnte, habe ich mich fast direkt in die Küche verzogen und habe mit dem Backen angefangen. Der Anlass: Valentinstag.
Man sollte seinem Liebsten oder seiner Liebsten nicht nur an einem Tag (oder zwei, drei. Geburstag und Weihnachten gibt es ja auch noch) im Jahr zeigen, wie sehr man ihn/sie liebt, sondern ganzjährlich. Dennoch finde ich den Anlass schön. Mit meinem Freund hatte ich sogar abgemacht, dass wir uns nichts schenken, aber ich konnte mich leider nicht dran halten. Gekauft habe ich ihm nicht, sondern einen einfachen Marmorkuchen in Herzform gebacken und ihm ein Armband geflochten, von dem ich noch nicht sicher bin, ob ich ihm das schenken soll, weil es nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht. Aber hier kommt jetzt erst einmal das Rezept für den Kuchen:

200 g Butter, weiche

160 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

1 Msp. Zitrone(n) - Schale, geriebene

2 EL Rum

6  Eigelb

6  Eiweiß

1 Msp. Salz

120 g Zucker

280 g Mehl, Weizenmehl 405er

1/2 Pck. Backpulver

100 ml Milch, lauwarme

20 g Kakaopulver, klassisches dunkles

  Puderzucker oder Kakao-Fettglasur

Die wirklich weiche Butter mit 160 g Zucker und Vanillezucker, sowie etwas Zitronenabrieb und dem Rum cremig rühren.
Eier trennen. Die Eidotter einzeln nacheinander in die Butter-Zucker-Masse rühren.
Die 6 Eiweiß mit der Msp. Salz halbfest schlagen und mit den restlichen 120 g Zucker zu Schnee schlagen.
Mehl abwiegen, mit Backpulver mischen. Milch leicht anwärmen. Abwechselnd (etwa in 3 – 4 Schritten) zuerst etwas Mehl auf die Butter-Zucker-Eidotter-Masse sieben (geht gut mit einem großen Haarsieb), dann etwas lauwarme Milch dazugießen und eine Portion Eischnee darauf geben. Mit einem Holzlöffel, der idealerweise in der Mitte ein Loch hat, alles unterheben. (Das ist sehr wichtig – kein Rührgerät einsetzen)
Wenn alles untergehoben und sorgfältig vermischt ist (geht relativ leicht, da Teig locker bleibt), die Kuchenform gut mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
Gut die Hälfte des Teiges in die Form füllen.
Den restlichen Teig mit dem Kakaopulver dunkel färben. Dazu siebt man das Pulver in die verbliebene Teigmasse, um Klümpchen zu verhindern. Instantpulver würde ich nicht nehmen, da es sich im Teig nicht richtig auflöst. Klassisch ist einfach das dunkle Kakaopulver, wie es von unseren Großmüttern früher verwendet wurde.
Den dunklen Teig auf die helle Teigmasse in die Form füllen und mit einer Gabel spiralförmig unterziehen. Beide Teigsorten vermischen sich dadurch zum Marmormuster.
Mit einer großen Fleisch- oder Grillgabel, die man leicht schräg hält, geht es besonders leicht und erzielt dadurch ein perfektes Muster.
Im vorgeheizten Backofen bei 150 – 160° Umluft ca. 60 Minuten backen.
Im Ober-Unterhitze-Ofen würde ich ihn bei 180° backen.
Er soll jedenfalls keine zu harte Kruste kriegen und eher heller backen, damit er auf keinen Fall trocken wird. Man sollte natürlich die Stäbchenprobe machen.
Den Kuchen in der Form leicht auskühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Großmütter haben ihn anno dazumal mit Puderzucker bestreut, man kann ihn aber auch mit einer kakaohaltigen Fettglasur überziehen. Ganz wie’s beliebt. Für einen ultimativen Glanz eignen sich diese Fettglasuren, die in kleinen, guglhupfähnlichen Förmchen angeboten werden, besonders gut.
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Das Rezept habe ich von Chefkoch.de und ist unter "Marmorkuchen nach Frieda - klassische Art" zu finden.

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